Dreier-Team leitet jetzt den Künstlerbund Südsauerland

Große Gemeinschaftsausstellung ab April


Der neue und der scheidende Vorstand: (v.l.) Beate Herrmann, Rolf Kluge, Gaby Weise, Marlies Backhaus, Irmgard Schick und Charlotte Stahl. von privat
Der neue und der scheidende Vorstand: (v.l.) Beate Herrmann, Rolf Kluge, Gaby Weise, Marlies Backhaus, Irmgard Schick und Charlotte Stahl. © privat

Olpe. Die Neustrukturierung der Vorstandsarbeit und die Vorbereitung der Gemeinschaftsausstellung 2017: Das waren die zentralen Punkte der Mitgliederversammlung, zu der der Künstlerbund Südsauerland jetzt ins Museum Wendener Hütte eingeladen hatte.


Mit dem neu strukturierten Vorstand, der einstimmig gewählt wurde, sieht sich der Verein „zukunftsfähig aufgestellt“: Künftig wird ein gleichberechtigtes Dreier-Team - bestehend aus Beate Herrmann, Charlotte Stahl und Rolf Kluge - die Geschicke des Vereins leiten. Unterstützt wird es weiterhin durch Kassiererin Gabi Weise. Neu ist auch die zentrale Kontaktadresse: kuenstlerbund-suedsauerland@gmx.de.
Außerordentliches Engagement
Rolf Kluge dankte der scheidenden 1. Vorsitzenden Marlies Backhaus für ihr außerordentliches Engagement, mit dem sie seit 2009 den Künstlerbund geleitet hatte. Zudem habe sie mit viel Herzblut Projekte wie die Zusammenarbeit mit Künstlern in der polnischen Partnerstadt Otwock oder die Aktion „reencontro“ mit Künstlern aus Mosambik vorangetrieben.

Backhaus wird an der Durchführung der diesjährigen Gemeinschaftsausstellung noch federführend mitarbeiten. Der Dank des neuen Vorstands-Teams galt auch der bisherigen Schriftführerin Irmgard Schick, die aus ihrem Amt verabschiedet wurde.
"KreisWeiten"
Im Vorfeld hatten die Künstler das Museum und das Technische Kulturdenkmal Wendener Hütte besichtigt, um die wesentlichen Punkte für die diesjährige Gemeinschaftsausstellung zu planen. Unter dem Titel „KreisWeiten“ wird die Wendener Hütte vom 2. April bis zum 29. Oktober im Zeichen der Kunst stehen.

Die Ausstellung, an der sich alle künstlerisch aktiven 26 Mitglieder des Künstlerbundes beteiligen, reiht sich in die Veranstaltungen zum 200-jährigen Kreis-Jubiläum ein und wird ein spannendes Spektrum aus Malerei, Skulpturen, Grafiken, Fotografie und Installationen präsentieren. Dabei stellen insbesondere die historischen Gebäude eine Herausforderung für die Konzeption des Projektes dar. Geplant ist auch ein Katalog zur Ausstellung, der etwa zur Mitte des Projektes erscheinen könnte, um die Präsentation in der Örtlichkeit mit einzubeziehen.
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