Lustige Verwirrungen beim Theaterverein Oberhundem

„Alles bestens geregelt“ in der Gemeinschaftshalle


  • Kirchhundem, 07.01.2018
  • Von Jill Arens
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    Jill Arens

    Redaktion

Jungbäuerin Rosi (Maren Bernowitz) und Mutter Klara (Christel Schöttes) können den Gestank des ungewaschenen Schwiegervaters (Wendelin Kebbe) nicht mehr ertragen. von Jill Arens
Jungbäuerin Rosi (Maren Bernowitz) und Mutter Klara (Christel Schöttes) können den Gestank des ungewaschenen Schwiegervaters (Wendelin Kebbe) nicht mehr ertragen. © Jill Arens

Oberhundem. Für zahlreiche Lacher hat am Samstagabend, 6. Januar, der Theaterverein Oberhundem mit dem Stück „Alles bestens geregelt“, ein Schwank in drei Akten, von Bernd Gombold gesorgt. Bereits bei der Premiere in der vergangenen Woche konnten die neun Laiendarsteller überzeugen. Auch an diesem Abend sparten die Besucher in der prall gefüllten Halle nicht mit Applaus.


Jungbäuerin  und Witwe Rosi (Maren Bernowitz) lebt mit ihrem Schwiegervater Anton (Wendelin Kebbe) auf einem Bauernhof im Sauerland ­– doch sie verstehen sich nicht gerade prächtig.
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Die durchsetzungsstarke Jungbäuerin muss sich neben der Arbeit auf dem Hof und den Problemen, die ihr Schwiegervater Anton bereitet, auch noch um Zimmervermietungen kümmern, um die Haushaltskasse aufzubessern.
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Klara (Christel Schöttes) versucht ihre Tochter Rosi zu unterstützen und den sturen Bauern in den Griff zu bekommen. Als die unheimlich geizige und neugierige Nachbarin Brunhilde (Jutta Schöttes) und die von der Liebe bisher leider verschonte Postbotin Lisa (Andrea ten Haaf) hinzustoßen und das Hofleben aufwirbeln, scheint das Chaos perfekt.
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Doch es wird noch verwirrender: Ein Wanderer (Marco Epping) wird für den erwarteten Tierarzt gehalten und endet prompt unter den gewaltsamen Hufen des Hofbullens. Der erste Feriengast und Schrifsteller (Thomas Ludwig) stellt sich als frauenfeindlich heraus, schreibt jedoch Ratgeber-Tipps für eine Frauen-Herz-Schmerz-Zeitschrift. Seine verwöhnte Geliebte (Corinna Beckmann) fühlt sich zwischen dem Schweine- und Kuhmist auf dem Hof gar nicht wohl. Vor allem, weil ihr der Altledige und Besucher des Hofes (Hubertus Aßmann) nachstellt. Dieser ist auf der Suche nach einer Frau, hat jedoch deutlich mehr Interesse an Mähdreschern und Mofas.
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Zuletzt ist aber doch noch alles bestens geregelt. Wie die ganzen Missverständnisse aufgedeckt werden und in welche Richtungen sich die verschiedenen Beziehungen entwickeln, zeigt der Theaterverein Oberhundem letztmalig am kommenden Samstag, 13. Januar, um 19.30 Uhr in der Gemeinschaftshalle.
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