Die „Springläuse“ begeisterten im Schrabben Hof in Silberg

Impro-Show


 von privat
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Silberg. Die „Springläuse“ sind am Samstagabend, 23. Februar, im Kulturgut Schrabben Hof aufgetreten. Mit ihrem Improvisationstheater sorgten sie für ein begeistertes Publikum. Der Bericht des Schrabben Hofs:


„Sie agieren schon nahezu wie Profis – und sind doch noch Schüler – diese Springläuse (Leah Hufnagel, Saskia Mertens, Manu Umlauf und David Assmann) mit ihren unglaublichen Ideen und darstellerischen Talenten. So verwundert es nicht, dass sich das kleine Scheunentheater im Schrabben Hof am Samstagabend im Nu bis auf den letzten Platz füllt: Show-Time unter dem Motto „Lausige Fahrer“.

Im rasanten Tempo, mit blitzschnellen Wechseln auf kurvenreicher Showstrecke bieten die vier Akteure in dieser zweiten eigenen Show alles, was gute Unterhaltung ausmacht: Einfallsreichtum, geistreiche, manchmal auch absurde Ideen, Slapstick und Nonsens – wirklich immer wieder erstaunlich, wie diese jungen Leute aus dem Stand auf die Stichwörter aus dem Publikum reagieren und geistreich-witzig, pointenreich, oft auch skurril und crazy zu improvisieren verstehen.
Temporeiche Szenen-Wechsel
Im Spiel „Party-Moves“ lernt der Zuschauer die bewegte Küche kennen – einfach genial komisch, wie die vier im Gleichtakt einen Thermomix oder den Biomüll „moven“. So zu improvisieren ist hohe Kunst, denn es erfordert ein Höchstmaß an Flexibilität und Konzentration. Immer wieder stellen die vier ihren ausgeprägten Sinn für Situationskomik, ihre ansteckende Freude am Spiel und ihr darstellerisches Können unter Beweis.

Dem Zuschauer bleibt kaum Zeit zum Durchatmen oder zum Nachsinnen, um nicht vor lauter Lachen den nächsten Gag zu verpassen und überhaupt dem temporeichen Wechsel der Spots zu folgen.   Da ist es hilfreich, dass ein „Coach“ durch die geschickt kombinierten „Spiele“ der Show leitet – Helena Alex managt dies locker, witzig und professionell, während ein anderer für das „rechte Licht“ sorgt (Joshua Voßhagen).
Publikum bittet um Zugaben
Nach der Pause gibt es eine Rate-Show à la Jauch mit Fragen, die das Publikum zuvor aufgeschrieben hat. Die Antwort wird jedoch in einem gespielten „Flashback“ gefunden – eine äußerst kreative und ausgefallene Idee, ebenso wie die gespielte kurze „Rückschau“ auf die gesamte Show am Schluss!

Diese zwei Stunden sind so temporeich und kurzweilig, dass man sich eher in einem Jet-Flug wähnt als auf einer „lausigen“ Auto-Tour. Die Begeisterung des Publikums ist nicht zu überhören, so dass die jungen Akteure die Bühne erst nach zwei Zugaben verlassen dürfen.“ 
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