Weihnachtskonzert der Drolshagener Musikschule

Musizieren über Generationen hinweg


Im Gerhardus-Haus fand jetzt das Weihnachtskonzert der Musikschule Drolshagen statt. von privat
Im Gerhardus-Haus fand jetzt das Weihnachtskonzert der Musikschule Drolshagen statt. © privat

Drolshagen. Gemeinsames Musizieren bereitet allen Generationen große Freude: Das hat jetzt wieder das Weihnachtskonzert der Drolshagener Musikschule in der Kapelle des St.-Gerhardus-Hauses gezeigt.


So spielte zu Beginn das Projektorchester unter Leitung von Karen Meißner. Hier musizierten, ebenso wie beim Projektensemble unter Leitung von Christiane Böhm und Kristine Warmhold, Musiker aus drei Generationen miteinander. Von G.F. Händel interpretierte das Projektorchester intonations- und stilsicher eine Gavotte und eine Bouree. Anschließend gab es das Lied „Seht die gute Zeit ist nah“ gemeinsam mit dem Gesangsensemble zu hören.
Zauberhafte Harfe
Auch das generationsübergreifende Projektensemble klang mit „Lulle me beyond thee“ von J. Playford in seiner Besetzung mit Blockflöten, Gitarren und Harfe besonders schön. Stichwort Harfe: Kristine Warmhold, die Blockflöte, Gitarre und im Jekits-Bereich unterrichtet, wird ab Februar auch Harfenunterricht an der Musikschule Drolshagen anbieten. Beim Weihnachtskonzert war dieses Instrument bei vielen Beiträgen schon einmal zu hören. Natürlich wurden auch verschiedene Nikolaus- und Weihnachtslieder von Blockflöten, Querflöte, Klarinetten, Trompeten und Gitarren gespielt.

Mit „Weihnachtsglanz“ von M. Merkies zeigte die Orchester-AG, in der Kinder des dritten Grundschuljahres spielen, ihr Können. Klanglich faszinierend interpretierte Ulrike Pfennig drei mittelalterliche Werke auf der Altblockflöte und wurde hierbei von ihrer Lehrerin Kristine Warmhold auf der Harfe begleitet.Das Gitarrenquartett, Leitung Gerhard Laenger spielte von J. Küffner, Romance und Walzer.
Gesang
Natürlich fehlte in der Weihnachtszeit auch der Gesang nicht. Emily Berghof, Ute Föge und Andrea Lütticke sangen sehr gefühlvoll „Maria durch ein Dornwald ging“. Von C. Saint Saens interpretierte Laura Minter souverän „Expectans. Lina Meier, Elisabeth Nebeling und Marie Valpertz brachten sowohl gesanglich wie schauspielerisch gekonnt die Volksweise „Wer klopfet an?“ dar.

Alle Sängerinnen sangen zum Abschluss der Konzertes gemeinsam, klanglich wunderschön von H. Heizmann „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ und von P.M. Liebergen „ O come, o come Emanuel“.
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