Kirchenkonzert der Musikschule Drolshagen

Klassische Töne in der Kapelle des Gerhardushauses


Die Musikschule Drolshagen unterhielt die Gäste mit Stücken wie die „Kleine Nachtmusik“ oder „Ave Maria“. von privat
Die Musikschule Drolshagen unterhielt die Gäste mit Stücken wie die „Kleine Nachtmusik“ oder „Ave Maria“. © privat

Drolshagen. In der gut besuchten Kapelle des Gerhardushauses in Drolshagen hat am Dienstag, 20. Juni, das Kirchenkonzert der Musikschule Drolshagen stattgefunden. Für die Besucher war ein passendes buntes Programm zusammengestellt worden.


Zu Beginn spielte das Querflötenquartett mit Nelly Ehrhardt, Lea Marie Wicker, Justina Stupperich und Ann Kathrin Wrase das Allegro aus der „Kleinen Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend kam Lully´s „Courante“ , gespielt von Nelly Ehrhardt und Christiane Böhm, zur Aufführung. Nelly Ehrhardt war wenig später auch als Sängerin zu hören: Sie interpretierte das bekannte „Ave Maria“ von Gounod mit dem C-Dur Präludium von J.S. Bach als Begleitung.

Es folgte die „Gavotte en Rondeau“ von Pez in C-Dur für zwei Blockflöten und B.C. mit Sofia Wink und Kristine Warmhold, Blockflöte und Gerhard Scheidt an der Orgel.
„Andante“ im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt des Programms stand das „Andante“ aus dem vierten Brandenburgischen Konzert von Bach. Unter der Leitung von Karen Meißner musizierten Kristine Warmhold und Ulrike Pfennig, Blockflöte, Anna Lena Behrens, Valeska Thiersch und Erwin Hubert, Violine sowie Gerhard Scheidt, Continuo.

Marcel Dupre, französischer Komponist und Organist, vertonte ebenfalls ein „Ave Maria“, das von Laura Minter, Mezzosopran, stilsicher vorgetragen wurde. Emilia Grütz, Blockflöte, spielte zusammen mit Christiane Böhm zweo Lieder aus England bzw. Russland.
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Ungewöhnlich war die Bearbeitung des „Siciliano“ für Saxophon und Orgel, stammt es doch ursprünglich aus einem Vivaldi Konzert, das Bach für ein Orgel Solo bearbeitet hatte. Miriam Hengstebeck (Saxophon) meisterte diese Aufgabe bravourös.

Mendelssohns „Sei stille im Herrn“, interpretiert von Maria Zimmermann, Alt sowie „Greensleeves“ für Gitarre, gespielt von Reka Rubesch und drei frühbarocke Kompositionen von Haussmann, Susato und Peuerl für Gitarrenorchester sorgten für einen stimmungsvollen Abschluss des Konzerts.

Ein insgesamt beeindruckendes Konzert in einem sehr schönen Raum, das von den zahlreichen Zuhörern mit viel Beifall bedacht wurde.
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