Tirzah Haase & Armine Ghuloyan präsentieren in Attendorn jüdische Chansons und Evergreens

„Zwischen Liebe, Lust und Rebellion“


Das Duo Tirzah Haase & Armine Ghuloyan präsentiert am Samstag, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Aula des Rivius Gymnasiums Attendorn „Jüdische Chansons und Evergreens zwischen Liebe, Lust und Rebellion“. von privat
Das Duo Tirzah Haase & Armine Ghuloyan präsentiert am Samstag, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Aula des Rivius Gymnasiums Attendorn „Jüdische Chansons und Evergreens zwischen Liebe, Lust und Rebellion“. © privat

Attendorn. Das Duo Tirzah Haase & Armine Ghuloyan präsentiert am Samstag, 6. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Aula des Rivius Gymnasiums Attendorn „Jüdische Chansons und Evergreens zwischen Liebe, Lust und Rebellion“.


Auf Einladung der Initiative „Jüdisch in Attendorn“ und der Hansestadt Attendorn präsentiert die Sängerin und Schauspielerin Tirzah Haase im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Shalom Attendorn 2018“ Lieder und Gedichte jüdisch-deutscher Komponisten und Schriftsteller sowie anderer bekannter Künstler der 1920er- und 30er-Jahre wie Friedrich Hollaender, Kurt Weill, Kurt Tucholsky, Mischa Spoliansky und anderen. Begleitet wird die Dortmunderin von der Pianistin Armine Ghuloyan.

Die Aula des altehrwürdigen Rivius Gymnasiums Attendorn wird die passende Location für dieses Bühnenprogramm sein, denn das Publikum wird auf eine Zeitreise mitgenommen. Mit ihrer tiefen und rauchigen Stimme wird Tirzah Haase von den Frauen der Zwanzigerjahre, von Schönheitstänzerinnen und Verführerinnen wie in Mischa Spolianskys „Ich bin ein Vamp“ erzählen. Für jedes Lied schlüpft das Energiebündel Tirzah Haase in eine neue Rolle. Mal mit Schiebermütze, mal mit Zylinder. Die blonde Perücke wird gegen eine rothaarige ausgetauscht.
Musik und Kabarett
Das Publikum darf sich auf einen anspruchsvollen und dennoch heiter beschwingten Mix aus Musik und Kabarett freuen. Nachdenklich, wütend und witzig. Und manchmal auch derb wie in „Zieh dich aus Petronella“. In vielen Stücken geht es Liebe, Lust und Rebellion.

 „An allem sind die Juden schuld“ von Friedrich Hollaender macht deutlich, dass die antisemitische Politik jener Zeit heute leider nichts an Aktualität verloren hat. Marlene Dietrichs „Sag mir, wo die Blumen sind“ darf an diesem Abend natürlich auch nicht fehlen.
Vorverkauf läuft
Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro (Abendkasse 12 Euro) bei der Tourist-Info (Kölner Straße 9) in Attendorn, im Bürgerbüro, in der Buchhandlung Frey, online unter www.tickets.attendorn.de, über die Tickethotline 0180/6 05 04 00 (0,20 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 0,60 Euro/Minute aus allen Mobilfunknetzen) und an weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.
Artikel teilen: