Südsauerlandmuseum präsentiert „Bedrohte Paradiese“

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 23. Juni


Ausgewachsene Orang-Utans beindrucken die Besucher. von privat
Ausgewachsene Orang-Utans beindrucken die Besucher. © privat

Attendorn. Das Südsauerlandmuseum lädt zur Ausstellung „Bedrohte Paradiese“ ein. Die Eröffnung findet am Sonntag, 23. Juni, um 15 Uhr statt. Neben Grußworten von Bürgermeister Christian Pospischil wird Museumleiterin Monika Löcken in die Ausstellung, die sich mit den Tieren des Regenwaldes vom Amazonas bis nach Borneo befasst, einführen. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet vom Duo „CM“.


Auf Pfaden zwischen Urwaldriesen und Schlingpflanzen durchstreift der Besucher wie auf einer Safari die Lebensräume der Tiere, kommt Pandabären und Tigern, gefährlich nahe und lässt sich von der Erscheinung ausgewachsener Orang-Utans beeindrucken.

Der Besucher entdeckt die faszinierenden Geheimnisse des tropischen Dschungels und damit eine der vielfältigsten und artenreichsten Regionen der Erde. Ihm begegnen mehr als 50 Tierarten, in Präparaten und lebensechten Nachbildungen, in Großdioramen und Kleinbiotopen.
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Nicht nur für Kinder ist diese Welt ein ganz besonderes Abenteuer. Sie können auf den Spuren von Mogli und Balu eine kaum erforschte Welt, voller Farben, Formen und Zauber entdecken und die Bewohner des Regenwaldes besuchen.

Tropische Regenwälder sind Hotspots der Artenvielfalt. Obwohl sie nur sieben Prozent der Landmassen bedecken, finden sich hier über 70 Prozent der aller bekannten Tier- und Pflanzenarten und unzählige sind noch nicht entdeckt worden. Das Zeitalter der Entdeckungen hat hier gerade erst begonnen. Bekannt sind fliegende Schlangen, Spinnen, die Vögel fressen und Frösche, die ihr Leben in Baumkronen verbringen.

Im Mittelpunkt der auf zwei Etagen präsentierten Ausstellung stehen die Schönheit und der Artenreichtum des südostasiatischen Regenwaldes.
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