Stephan Franke kommt mit „Ruhe sanft“ nach Attendorn


Stephan Franke nimmt den Tod auf die Schüppe. von privat
Stephan Franke nimmt den Tod auf die Schüppe. © privat

Attendorn. Stephan Franke kommt mit seinem Trauerkabarett „Ruhe sanft“ auf Einladung des KULTURa Kunst- und Kulturverein Attendorn in die Hansestadt. Er tritt am Freitag, 14. September, in der Evangelischen Erlöserkirche auf.


Der Kabarettist, der sein Publikum mit schwarzem Humor über den Tod zum Lachen bringt, betritt um 20 Uhr die Bühne. 

Geht das? Darf man das? Sich satirisch-humorig über den Tod „lustig“ machen, über die letzten Dinge lachen? Ja, das geht, wie der Kabarettist Stephan Franke mit schwarzem Humor, aber nie respektlos oder pietätlos, in seinem Programm "Ruhe sanft" vorführt.
Aus der Tabuzone
Die Besucher erwartet also ein etwas anderer Kabarettabend, der das sensible Thema Tod aus der Tabuzone herausholt und es meisterhaft versteht, die Balance zwischen Biss und Bösartigkeit zu halten ohne in Peinlichkeiten abzurutschen.

Der Künstler versteht es augenzwinkernd, mit einer Mischung aus englischem Humor und rheinischer Fröhlichkeit, die Zuschauer in den Bann zu ziehen und zum Tränenlachen zu verleiten. Ob Himmel oder Hölle durchwandert werden, der „Meister“ geht stets begleitend voran – und das nahezu zwei Stunden lang.
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