Lydia Benecke berichtet in Attendorn über tödliche Liebe

Kriminalpsychologin auf der Spur sadistischer Verbrechen


Lydia Benecke kommt 2020 erneut nach Attendorn. von Annie Bertram
Lydia Benecke kommt 2020 erneut nach Attendorn. © Annie Bertram

Attendorn. Die Kriminalpsychologin Lydia Benecke kommt am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr in die Stadthalle Attendorn und gibt in ihrem Vortrag „Sadisten: Tödliche Liebe – Geschichten aus dem wahren Leben“ einen Einblick in die psychologischen Profile von Sadisten.


In ihrem Vortrag erläutert Benecke die unterschiedlichen psychologischen Profile harmloser und gefährlicher sexueller Sadisten. Einerseits wird das „ganz normale Leben“ der Menschen erläutert, die einvernehmlich ihren sexuellen Sadismus mit masochistischen Partnern ausleben. Andererseits taucht das Publikum in die Gedanken- und Gefühlswelt der gefährlichen, kriminellen Sadisten ein, zu deren bekanntesten Vertretern Jack the Ripper und Ted Bundy gehören.

Lydia Benecke hat ein umfassendes wissenschaftliches Erklärungsmodell zur Unterscheidung gefährlicher von ungefährlichen sexuellen Sadisten entwickelt. In ihrem Vortrag geht sie Fragen nach wie: Was unterscheidet die einen von den anderen Sadisten? Welche Bedürfnisse treiben sie an? Was macht ihre Persönlichkeit aus? Welche Partner suchen sie sich? Und wodurch werden sie so, wie sie sind?

Lydia Benecke erklärt auch, warum „Shades of Grey“ keinen realistischen Einblick in die Beziehung zwischen Sadomasochisten gibt und warum Christian Grey eher ein gefährlicher als ein einvernehmlicher sexueller Sadist ist.
Karten gibt es ab 25,20 Euro bei der Tourist-Info in Attendorn (Kölner Straße 9), im Bürgerbüro, in der Buchhandlung Frey, online, über die Tickethotline 0180/6 05 04 00 (0,20 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Minute aus allen Mobilfunknetzen) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. %%Link[292880](link; text)%%
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