Guido Cantz bringt über 1000 Zuschauer vor der Burg Schnellenberg zum Lachen
Abschluss des „Attendorner Kultursommers“
- Attendorn, 24.08.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Attendorn. Gegen Ende seines Auftritts staunte auch Guido Cantz darüber, was im Sauerland alles möglich ist: Der Kölner Comedian steckte gerade mitten im Finale seines Programms „Blondiläum - 25 Jahre Best of Guido Cantz“, als es sich Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil nicht nehmen ließ, die Bühne zu entern. Im Schlepptau hatte er „Angela Merkel“ alias Ursula Nawa-Wanecki aus Attendorn – und die rund 1000 Zuhörern, die die Abschlussveranstaltung des „Attendorner Kultursommers“ vor der Burg Schnellenberg verfolgten, bejubelten das spontane Duo.
Damit hatte er den Bogen zu seinem Jubiläumsprogramm geschlagen, denn seit 1991 steht Guido Cantz auf der Bühne. „Damals gab es viele Worte noch nicht einmal wie eben chillen oder googlen.“ Nur die Rollings Stones, die gab es auch schon vor 26 Jahren. Damals schon alt, aber „heute sind das Körperwelten mit Stromgitarre. Und ,Satisfaction´ (einer der größten Hits der Band, Anm. d. Red.) spielen sie zuerst, weil sie nie wissen, ob Keith Richards das Ende der Show noch erlebt“, frotzelte Cantz.
Das begeisterte die über 1000 Zuschauer, die bei freiem Eintritt und bestem Sommerwetter und perfekter Unterhaltung den Abschluss des 2. „Attendorner Kultursommers“ mit der Burg Schnellenberg als Kulisse im Hintergrund zu einem vollen Erfolg machten.