Altenhundemer Zipfelmützen feiern 50-jähriges Jubiläum

Schunkelnde Sauerlandhalle


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Ein letztes Mal traten die Ur-Zipfelmützen auf die Bühne und holten sich ihren verdienten Applaus ab. von Nils Dinkel
Ein letztes Mal traten die Ur-Zipfelmützen auf die Bühne und holten sich ihren verdienten Applaus ab. © Nils Dinkel

Altenhundem. Bei der "Schunkelnden Sauerlandhalle" ist am Samstagabend, 15. Februar, kein Auge trocken geblieben. Zum 50-jährigen Jubiläum boten die Lennestädter Zipfelmützen eine ganz besondere Show - auch wenn die Offiziersgarde und die Spassbacken kein Teil mehr davon waren.


Die Zipfelmützen nahmen ihre Gäste mit auf eine Zeitreise. Gespickt aus Eigengewächsen und Gästen war stundenlang für Abwechslung gesorgt. Die Moderation erfolgte durch Timo Grobbel und Jan Eberts.
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So sorgten Peter Dommes, die Spassgarde und auch Heinz aus Mainz wieder für tosenden Applaus und Lacher vom Fließband. Peter Dommes nahm die Politik, die Wahl in Thüringen und etwa die neue Bonpflicht auf die Schüppe. „Das Finanzamt meint, aus manchem Weißbrot wird ein Schwarzbrot“, scherzte Dommes.
Pompöser Einmarsch für Heinz aus Mainz
Den wohl pompösesten Einmarsch gab es für Heinz aus Mainz, für den 50 Jahre Zipfelmützen allein ein Grund zum bützen seien. Als seine erste Freundin schwanger war, hätte sich alles bei ihm geändert: „Name, Adresse, Telefonnummer“, witzelte der Komiker, der zudem das Beste aus 30 Jahren mit seiner Hilde im Gepäck hatte. Verwundert fragte er, warum alle lachen würden. „Es sind doch alles wahre Geschichten“, so Heinz aus Mainz.

Für einen gelungenen Abend sorgten zudem etwa die Regimentstöchter aus Attendorn, die Lennefunken und die Funkengarde Helden. Zum weiteren Programm gehörten eine eindrucksvolle Schwarzlicht-Show und „Zauber-Kuhli“, der in die Klassiken der Zauberkunst einführte. Hierbei lief nicht alles so, wie es sich der Zauberer vorstellte. Das Publikum hatte er trotzdem - oder gerade deswegen- auf seiner Seite.
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Einen letzten großen Auftritt hatten zu Beginn des Abends die Ur-Zipfelmützen, die fortan den Nachfolge-Generationen den Vortritt überlassen. Ein letztes Mal sangen sie gemeinsam ihre Karnevalshymne „Ganz Lennestadt schunkelt“. Beim großen Finale zum Ende des offiziellen Programms kamen noch einmal alle Akteure auf die Bühne. Im Anschluss wurde bei Musik der Band „Night Delight“ bis in die Nacht weiter gefeiert.
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