Würdinghausen proklamiert neues Dreigestirn

Thomas „Tünnes“ Thiedemannn ist Prinz Karneval


  • Kirchhundem, 28.02.2017
  • Von Christine Schmidt
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Mit „Tünnes“, „Fabrizia“ und  „Heitschi“ hat Würdinghausen ein neues Dreigestirn von Patricia Schmidt
Mit „Tünnes“, „Fabrizia“ und „Heitschi“ hat Würdinghausen ein neues Dreigestirn © Patricia Schmidt

Würdinghausen. „Wülau“ hieß es am Sonntag, 26. Februar, in der Hudemtalhalle in Würdinghausen. Die Würdinghauser Narren haben ihr neues Dreigestirn proklamiert: Prinz Thomas „Tünnes“ Thiedemann, Jungfrau Fabian „Fabrizia“ Heimes und Bauer Michael „Heitschi“ Heitschötter regieren nun das jecke Volk.


Prinz Thomas „Tünnes“ Thiedemann ist 42 Jahre und arbeitet bei der Firma Viega. Mit seiner Frau Corinna hat der Fan von Borussia Mönchengladbach zwei Kinder - Lennart und Kaja. Zu einen Hobbys zählt er das Bodybulding sowie Ausdauer und Extremsport. Mit dem Regieren hat der Prinz schon Erfahrug, so war er doch 2001 Schützenkönig in Würdinghausen. „Tünnes“ tritt nun in die Fußstapfen seines Vaters Günter „Acker“ - 2011 war dieser Prinz Karneval.

Jungfrau Fabian „Fabrizia“ Heimes brennt ebenfalls für den Karneval: Er tanz beim Männerballett in Würdinghausen mit. Der 33-Jährige ist ebenfalls bei der Firma Viega beschäftigt. Verheiratet ist er mit seiner Frau Karina. In seiner Freizeit, so heißt es in der Pressemitteilung, mäht „Fabrizia“ gerne den Rasen, geht zum Zumba oder Synchronschwimmen. Der Schwiegervater der Jungfrau, Joachim Sasse, war 2012 Prinz in Würdinghausen.
Dreigestirn im Königsclub „KC-SHP “
Bauer Michael „Heitschi“ Heitschötter arbeitet bei der SMS Group in Hilchenbach. Zu seinen Hobbys zählt der 40-Jährige den FC Schalke 04 und den Bläsercorps Hegering Rüspe. 2006 war sein Vater Rainer Heitschötter Prinz Karneval. Prinz, Jungfrau und Bauer gehören dem Königsclub „KC-SHP “an.

Nachdem die neuen Tollitäten des Karnevalvereins Wülau feststanden, ging es mit einem bunten Programm weiter. Tänzerische Höchstleistungen zeigten die Roten Funken aus Schönau, die Marketenderinnen, das Männerballett „Hot Pepper“ aus Hofolpe und die Prinzengarde Meggen.
 von Patricia Schmidt
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Aber auch Eigengewächse aus Würdinghausen boten dem Publikum tänzerische Choreographien. So standen die „Roundabouts“ und die Hundemtaler Tanzflöhe auf der Bühne. Auch das dorfeigene Männerballett, das Schwanensee neu interpretierte, durfte nicht fehlen.

Jenny Hasenau und Uwe Rössler führten an dem Abend durch das Programm. Musikalische Unterhaltung mit karnevalistischen Hits gab es von Kölsch Connection und DJ Julian Richard.
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