Wohnung in Gerlingen nach Zimmerbrand unbewohnbar

Starke Rauchentwicklung


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Gerlingen. Zu einem Zimmerbrand in Gerlingen mussten am Dienstagabend, 21. November, die Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wenden ausrücken. Hier war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen.


Die Einheiten Gerlingen und Wenden waren gegen 21.36 Uhr zu einem gemeldeten Zimmerbrand an der Talbrückenstraße gerufen worden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung, denn schwarzer dichter Rauch drang aus dem ersten Obergeschoss.

Der Eigentümer konnte jedoch das Feuer bereits vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig löschen. Aufgrund des noch immer in der Wohnung befindlichen Rauchs ging der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz vor, um Lüftungsmaßnahmen vorzunehmen.
Familie kann sich in Sicherheit bringen
Trotz des schnellen Eingreifens des Eigentümer und der Feuerwehr ist aufgrund der massiven Rauch- und Rußbildung die Wohnung im Obergeschoss vorerst unbewohnbar. Die zur Zeit des Brandes in der Wohnung befindliche Familie konnte sich und ihr Haustier eigenständig vor Flammen und Rauch retten. Im Anschluss sind diese durch den Rettungsdienst des Kreises Olpe untersucht worden.

Drei Kinder und zwei Erwachsene sind mit Rettungswagen zur Kontrolle in Krankenhäuser im Kreis Olpe verbracht worden. Der Einsatz konnte gegen 22.45 Uhr beendet werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit acht Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort.

In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr der Gemeinde Wenden erneut auf die Rauchmelderpflicht in Nordrhein-Westfalen hin. Ein Rauchmelder warnt frühzeitig bei einer Rauchgasentwicklung durch ein lautes akustisches Signal und rettet so Menschenleben.
Artikel teilen: