Update von Freitag, 19. Februar:
Bei dem Fahrer handelte es sich 52-jähriger Mann aus Köln, der gegen 17.15 Uhr auf der A4 in Richtung Olpe/Siegen unterwegs war. Aus weiterhin nicht bekannten Gründen kam der Fahrer bei einem Fahrstreifenwechsel ins Schleudern. Der 52-Jährige kam nach rechts von Fahrbahn auf den dortigen Grünstreifen ab. Durch die dortige aufsteigende Schutzplanke wurde das Auto in die Luft geschleudert. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach, bevor es circa 70 Meter weiter auf dem Dach zum Stehen kam. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 40.000 Euro.
Ursprünglicher Bericht von Donnerstag, 18. Februar:
Aus bislang ungeklärter Ursache war der Fahrer eines Pkw, der in Richtung Olpe/Kreuztal unterwegs war, von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Auto auf den Randstreifen geraten. Dort hob das Fahrzeug ab, flog rund 50 Meter durch die Luft und streifte dabei mehrere Bäume.
Erst einige massive Bäume stoppten das Auto, das in einer abschüssigen Böschung vor den Bäumen auf dem Dach liegen blieb. Feuerwehr und Rettungsdienst mussten zügig und bedacht handeln, um den schwerverletzten Fahrer, der nicht mehr ansprechbar war, aus dem Wagen zu bergen.
Dazu setzte die Feuerwehr schweres Gerät ein. So gelang die Rettung. Mit dem Notarztwagen wurde das Unfallopfer schließlich in ein Krankenhaus gefahren. Die Polizei hat mit einem Unfallteam die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Die Autobahn in Richtung Kreuztal war während der Bergungsarbeiten für gut 50 Minuten komplett gesperrt. Es bildete ein Stau auf einer Länge von rund vier Kilometern. Später konnte ein Fahrstreifen freigegeben werden. Gegen 19.30 Uhr meldete der Verkehrsfunk immer noch fünf Kilometer stockenden Verkehr zwischen Bergneustadt und Olpe-Süd.