Update: Feuerwehr-Einsatz in Altenhof - Arbeiten am Öltank als Ursache

Starke Rauchentwicklung


 von Feuerwehr der Gemeinde Wenden
© Feuerwehr der Gemeinde Wenden

Altenhof. Ursächlich für die starke Rauchentwicklung aus einem Keller in Altenhof am Montagabend, 22. Juni, waren nach Angaben der Polizei Arbeiten an einem alten Öltank.


Update von Dienstag, 23. Juni, 9 Uhr:

Ein aufmerksamer Bürger hatte in der Marienstraße in Altenhof eine massive Rauchentwicklung aus einem Kellerschacht beobachtet. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden.
Mit Schneidbrenner ans Werk
Die Rauchentwicklung war bei Arbeiten an einem alten Öltank - die Bewohner des Hauses, der alten Gaststätte Schlimm, waren dabei, diesen zu zerteilen - entstanden. Als das Auseinandertrennen mittels Winkelschleifer nicht zum gewünschten Erfolg führte, nutzte man dafür einen Schneidbrenner.

Zwei Trupps gingen unter Atemschutz ins Gebäude vor, konnten jedoch kein Feuer finden. Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf umfangreiche Lüftungsmaßnahmen.
Vier Bewohner wurden untersucht
Die vier Bewohner wurden vorsorglich vom Rettungsdienst des Kreises Olpe und dem Deutschen Roten Kreuz untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebraucht werden. Die Polizei untersagte den Bewohner weitere Arbeiten an dem Öltank.

Die Feuerwehr, der Rettungsdienst des Kreises Olpe, das Deutsche Rote Kreuz OV Wenden und die Polizei waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort.

Ursprünglicher Bericht von Montag, 22. Juni:
Montagabend, 22. Juni, zu einem vermeintlichen Kellerbrand in Altenhof ausgerückt. Dort war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, ein Feuer wurde aber nicht entfacht.

Bei Schweißarbeiten an einem Öltank hatte sich Rauch entwickelt. Zur Kontrolle gingen zwei Trupps der Feuerwehr in das Haus und leiteten Lüftungsmaßnahmen ein. Die vier Männer, die zuvor die Schweißarbeiten verrichtet hatten, wurden vom Rettungsdienst versorgt. Verletzt wurde niemand.

Vor Ort waren neben 40 Kräften der Feuerwehr das DRK, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Der Einsatz konnte nach rund 30 Minuten beendet werden.
Artikel teilen: