Sicherheitskonzept für die Wendener Kirmes wird geprobt

Rund 300 Schaulustige gesucht


 von Symbol Sven Prillwitz
© Symbol Sven Prillwitz

Wenden. Das Sicherheitskonzept für die Wendener Kirmes wird am Freitag, 17. August, von Rettungskräften überprüft und geprobt. Für diesen Einsatz werden zur Unterstützung noch Schaulustige gesucht.


Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Wenden ist jedes Jahr zur Kirmeszeit am Feuerwehrhaus in Wenden stationiert, um, zusätzlich mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Polizei, für die Sicherheit auf der Wendschen Kärmetze zu sorgen.

Immer mehr rückt die Sicherheit bei Großveranstaltungen in den Fokus. So müssen sich auch die Rettungskräfte mehr und mehr auf solche Szenarien vorbereiten. Es ist geplant, dieses Konzept seitens der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuz, des Rettungsdienst und der Polizei zu überprüfen.
Ereignis während des Kirmesbetriebs
Angenommen wird, dass während des Kirmesbetriebs in der Abendzeit, wo bereits mehr als 20.000 Besucher zugegen sind, es im Bereich der Hauptstraße Ecke Hünsbornerstraße zu einem Schadensereignis kommt. Zu solchen Spitzenzeiten müssen die Rettungskräfte mit einer Großzahl von Schaulustigen rechnen, die zusätzlich zum eigentlichen Einsatzgeschehen den Einsatz erschweren.

Die ganze Übung kann jedoch nur realitätsnah dargestellt werden, wenn Bürger den Rettungskräften Unterstützung zusichern. Benötigt werden, anders als für jeden Einsatz, circa 200 bis 300 Schaulustige. Diese sollen sich am 17. August zwischen 17.45 und 19 Uhr im Bereich der Hauptstraße Ecke Hünsbornerstraße einfinden. „Bitte folgen Sie während der Zeit den Anweisungen der Übungsleitung und auch der Einsatzkräfte“, betonen die Rettungkräfte.
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