Heckenbrand in Hünsborn sorgte für viel Rauch

20 Wehrleute im Einsatz


Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand gelöscht. von Feuerwehr
Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand gelöscht. © Feuerwehr

Hünsborn. Gegen 14.45 Uhr heulten am Dienstag, 23. April, die Sirenen in Hünsborn. Die Feuerwehr rückte zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand in den Reiterweg aus. Schon bei der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrgerätehaus berichtete man von einer enormen Rauchentwicklung, die auch beim Ausrücken der Wehrleute noch deutlich sichtbar war.


Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich der Gartenhüttenbrand als ein ausgedehnter Heckenbrand dar, der sich aufgrund der Wetterlage und der anhaltenden Dürre rasch ausbreitete. Auch gestapeltes Kaminholz, welches an der Hecke lag, wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Feuer mit C-Rohren bekämpft
Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften mit C-Rohren die Feuerwand von zwei Seiten. Die zeitnah eingeleitete Brandbekämpfung zeigte rasch ihre Wirkung, so dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Weitere Teile der Hecke und die angrenzenden Häuser blieben unversehrt und konnten durch einen Riegelstellung geschützt werden.

Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden und der Rettungsdienst des Kreises Olpe waren mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden weist ausdrücklich darauf hin, dass während trockener Wetterperioden besonders darauf zu achten ist, keine Zigarettenreste unbedacht wegzuwerfen oder Feuer unbeaufsichtigt zu lassen. Selbst der kleinste Funke reicht aus, um ein Feuer zu entzünden.
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