Feuerwehr und DRK Wenden retten von Bus überrollte Person

Wenden. Die Löschgruppe Wenden und der DRK-Ortsverein Wenden haben kürzlich eine Gemeinschaftsübung im Bereich der alten Fahrradwerke Enik organisiert. Dabei wurde eine Person unter einem Bus eingeklemmt.

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Die Übungsleiter Julian Lück (Feuerwehr Wenden) und Stephan Zeppenfeld (DRK Wenden) hatten sich für die Übungsteilnehmer ein umfangreiches Szenario einfallen lassen: Auf seiner täglichen Route hat ein Busfahrer beim Abbiegen einen neben ihm im toten Winkel fahrenden Radfahrer übersehen, sodass dieser vom Bus erfasst, teilweise überfahren und schließlich unter dem Bus eingeklemmt wurde.

Obendrein befanden sich zu diesem Zeitpunkt circa 30 Fahrgäste im Linienbus, die nun weit entfernt von ihrem Reiseziel in Wenden gestrandet waren. Nach Eintreffen des Einsatzleiters Joachim Hochstein wurde die Lage zügig erkundet und die Einsatzstelle räumlich und aufgabenbezogen in zwei Einsatzabschnitte „Technische Rettung“ und „Medizinische Rettung/Betreuung“ geordnet.

Der Einsatzschwerpunkt lag auf der Rettung des eingeklemmten Radfahrers, engt abgestimmt mit dem rettungsdienstlichen Personal des DRK. Parallel wurden die gestrandeten Reisegäste in einer Betroffenensammelstelle zusammengeführt, registriert und zur einer im DRK-Haus eingerichteten Betreuungsstelle transportiert.

Im Anschluss an die Übung unterwies der anwesende Mitarbeiter der WERNGroup Andreas Haase alle anwesenden Einsatzkräfte in die technischen Besonderheiten eines Linienbusses. Im Rahmen der abschließenden Besprechung zeigte sich die Übungsleitung in Hinsicht auf die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK mit der Abarbeitung der Übung mehr als zufrieden.

Die Organisatoren danken der WERNGroup für die Bereitstellung des Linienbusses und den zahlreichen Freunden, Bekannten und Familien die sich als Passagiere im Rahmen der Übung zur Verfügung stellten.