Vergewaltigung in Olpe: Polizei ermittelt wegen Vortäuschung einer Straftat

Vorfall in Bürocontainer


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Symbolfoto für Polizeimeldungen. von pixabay.com
Symbolfoto für Polizeimeldungen. © pixabay.com

Olpe. War die Vergewaltigung einer Frau am Montagmorgen, 25. Januar, im Gewerbegebiet „In der Trift“ in Olpe (LokalPlus berichtete) nur vorgetäuscht? Diesen Verdacht haben die Ermittler inzwischen, nachdem sie die Spuren ausgewertet und die Angaben des angeblichen Opfers bewertet haben.


Das geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung hervor, die die Kreispolizeibehörde Olpe und die Staatsanwaltschaft Siegen am Donnerstagnachmittag, 28. Januar, veröffentlicht haben. Darin heißt es:

„Am Montag wurde der Polizei Olpe eine Vergewaltigung in einem Bürocontainer in der Straße „In der Trift“ gemeldet. Nach ersten Angaben einer Frau sei sie von einem unbekannten Mann vergewaltigt worden, nachdem sie auf ihrer Arbeitsstelle erschien.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen stützten sich zunächst auf die Angaben der Frau sowie auf das Spurenbild am Tatort. Nach kriminalistischer Bewertung der Aussage und der Spurenlage sowie durch weitere objektive Ermittlungsergebnisse ergab sich nunmehr ein Anfangsverdacht gegen die Frau wegen Vortäuschens einer Straftat.“

Die Ermittlungen dauern nach Angaben der Polizei weiter an.

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