Großeinsatz am Olper Krankenhaus endet glimpflich

Kühlmittel ausgelaufen


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40 Kräfte waren am Dienstagabend im Einsatz im Olper Krankenhaus. von Kai Osthoff
40 Kräfte waren am Dienstagabend im Einsatz im Olper Krankenhaus. © Kai Osthoff

Olpe. Die Feuerwehr Olpe ist am Dienstagabend, 25. August, um 20.10 Uhr zum örtlichen St. Martinus-Hospital alarmiert worden. Durch Mitarbeiter des Krankenhauses wurde eine Rauchentwicklung aus einem Technikraum einer Lüftungsanlage gemeldet.


Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehr war das Einsatzstichwort auf Feuer 2 erhöht worden. Somit beorderte die Leitstelle weitere Kräfte zur Einsatzstelle.

Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Aus einem außenliegenden Technikraum drang leichter Rauch. Umgehend wurde durch die ersteintreffenden Kräfte der Brandschutz sichergestellt und die Lage im Technikraum erkundet. Als Grund für die Rauchentwicklung konnte eine Leckage an einer Klimaanlage ausgemacht werden.

Aufgrund der Lage vor Ort erfolgte die Alarmierung des Messzuges des Kreises Olpe, eines weiteren Löschzuges der Feuerwehr Olpe, des leitenden Notarztes und des organisatorischen Leiters Rettungsdienst. Außerdem gingen zwei Rettungswagen am Krankenhaus in Bereitstellung.
Kontrollen auf den Stationen
Während der Einsatzdauer wurden die Stationen des Krankenhauses durch Einsatzkräfte der Feuerwehr fortlaufend kontrolliert und ein Techniker des Anlagenherstellers zur Einsatzstelle beordert. Nachdem die Einsatzstelle mit dem Technischen Dienst des Krankenhauses und dem eingetroffenen Techniker der Lüftungsanlage begangen wurde, konnte Entwarnung gegeben werden.

Der Austritt des Kühlmittels blieb auf den außenliegenden Technikraum begrenzt. Abschließend wurde die betroffene Lüftungsanlage durch den Messzug des Kreises Olpe ohne Feststellung kontrolliert und die Einsatzstelle dem technischen Dienst übergeben.
Vollsperrung der Martinstraße
Für die gesamte Einsatzdauer war die Martinstraße im Bereich des Krankenhauses durch die Polizei voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort und wurde durch Einsatzkräfte von DRK, des Malteser Hilfsdienstes und des Regelrettungsdienstes unterstützt.
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