Feuerwehr-Olympiade: Olper Wettkampfgruppe zieht positives Fazit

Hengestebeck: "Wacker geschlagen"


Das Team um Gruppenführer Patrick Brüser. von privat
Das Team um Gruppenführer Patrick Brüser. © privat

Olpe/Villach. Die Olper Wettkämpfer kehren am Montag, 17. Juli, mit einer Silbermedaille von den CTIF Feuerwehrwettbewerben zurück in die Heimat. Zwar meisterten sie den Löschangriff und den Staffellauf fehlerfrei in 39,32 Sekunden bzw. in 60,07 Sekunden doch war die internationale Konkurrenz bei der Olympiade in Österreich einfach schneller. Der von den Wettkämpfern erreichte Platz 34 ist aber immer noch eine sehr beachtliche Leistung. Immerhin traten in der Disziplin der Olper 76 Wettkampfgruppen an.


Der Leiter der Olper Feuerwehr, Christian Hengstebeck, kommentierte das Abschneiden der Wettkampfgruppe so: „Unsere Jungs haben sich für ihre Verhältnisse ordentlich und wacker geschlagen. Doch was die Konkurrenz hinlegte, war schon der Hammer. Die Österreicher und die Slowenen haben den Löschangriff in sagenhaften 28- und 29er-Zeiten geschafft. Und diese Stärke muss man neidlos anerkennen."

Die Olympiade dürfte allen mitgereisten Olpern gut in Erinnerung bleiben. „Die Stimmung bei den Wettkämpfen und drum herum war fantastisch. Das Stadion war rappelvoll. Die Tribünen mussten während der Wettkämpfe sogar wegen Überfüllung gesperrt werden“, teilt die Wettkampfgruppe mit.

Das Team um Gruppenführer Patrick Brüser und alle mitgereisten Schlachtenbummler richtet außerdem noch einen Gruß an den Veranstalter „für eine perfekte Organisation“ und lobt die „grandiose Gastfreundschaft“ der Einheimischen.
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