Feuerwehr Olpe auf Einsätze bei Sturm gut vorbereitet

Bürgermeister Weber zu Besuch


Wehrführer Christian Hengstebeck erklärte Bürgermeister Peter Weber (rechts), wie die Feuerwehr der Kreisstadt für Einsätze bei Sturm gewappnet ist. von Stadt Olpe
Wehrführer Christian Hengstebeck erklärte Bürgermeister Peter Weber (rechts), wie die Feuerwehr der Kreisstadt für Einsätze bei Sturm gewappnet ist. © Stadt Olpe

Olpe. Sturmtief „Friederike“ fegt bereits seit den Morgenstunden durch Deutschland und auch durch den Kreis Olpe, richtet Schäden an und sorgt für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Olpes Bürgermeister Peter Weber hat am Donnerstag im Feuerwehrhaus in Olpe vorbeigeschaut und sich erklären lassen, wie gut die Rettungskräfte für Einsätze bei Sturm gerüstet sind.


Wehrführer Christian Hengstebeck erläuterte dem Stadtoberhaupt, welche Vorkehrungen getroffen wurden und an welchen Stellen im Stadtgebiet die Hilfe bereits angefordert wurde. Währenddessen kamen bei Martin Lauter weitere Meldungen herein wie beispielsweise „Baum auf Dach“ oder „Baum auf Straße“, die dann unmittelbar abgearbeitet wurden.

Einige Wehrleute waren nach Angaben bereits am Donnerstagmorgen in Bereitschaft versetzt worden, andere können in kürzester Zeit alarmiert werden, wenn die Lage das erfordert, etwa bei der Sperrung der K18 vom Fahlenscheid nach Kruberg. „Die Organisation ist präzise, konzentriert und routiniert“, stellte Bürgermeister Weber anerkennend fest. Und Christian Hengstebeck dirigiere „seine Männer auf die ihm eigene unaufgeregte Art, die jedem das Gefühl vermittelt: Wir haben alles im Griff“, so Weber.
Bereitschaft auch in Oberveischede
Auch im Feuerwehrhaus in Oberveischede hat ein Team in Bereitschaftsdienst, das ebenfalls schon wegen umgestürzter Bäume angefordert wurde. Hier hält Matthias Springmann als Leiter der Löschgruppe die Fäden in der Hand.

„Auch wenn man auf alles vorbereitet ist, hoffen wir, dass durch den Sturm ,Friederike´ keine größeren Schäden entstehen oder gar Menschen oder Tiere in ernsthafte Gefahr geraten. Den Wehrleuten wünschen wir eine unversehrte Rückkehr von ihren Einsätzen“, teilt die Stadtverwaltung außerdem mit.
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