Waldhütten-Brand in Langenei: Kein Hinweis auf Brandstiftung

Langenei. Bei dem Brand einer Waldhütte in Langenei am Mittwochabend, 28. August, gegen 21 Uhr (LokalPlus berichtete) ist ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich entstanden. Das gibt die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt. Hinweise auf eine Brandstiftung lägen nicht vor.

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Bei dem Feuer im Waldgebiet Hardt, oberhalb der Ortschaft Langenei, wurden auch die Waldflächen um die Hütte und mehrere Bäume in Mitleidenschaft gezogen. Ein schwieriger Einsatz für die 80 eingesetzten Kräfte der freiwilligen Feuerwehren – vor Ort waren die Einheiten aus Altenhundem, Elspe, Grevenbrück, Kickenbach, Meggen und Saalhausen, außerdem ein Tanklöschfahrzeug der Einheit aus Heinsberg und der Malteser-Hilfsdienst -, denn der Einsatzort war schlecht zu erreichen.

Vor allem der enge Zufahrtsweg und die damit verbundene schlechte Wasserversorgung sorgten für Probleme. Im Pendelverkehr brachten die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Wasser zum Einsatzort, zusätzlich wurde eine Wasserentnahmestelle an der Lenne eingerichtet. Von dort wurde eine Schlauchleitung über die B236 hoch zur Einsatzstelle gelegt.

Erst spät in der Nacht konnte der Einsatz nach rund sechs Stunden harter Arbeit abgeschlossen werden.

Unkontrollierte Ausdehnung verhindert

Die Waldhütte brannte vollständig ab. Eine laut Polizei „unkontrollierte Ausdehnung auf das umliegende Waldgebiet“ konnte jedoch verhindert werden. Brandermittler der Olper Kriminalpolizei haben den Brandort inzwischen begutachtet. Hinweise auf eine Brandstiftung ergaben sich dabei nicht. Die Ermittlungen dauern an.