Update: Batterieraum eines Möbelhauses gerät in Brand

Feuerwehr rückt zu Brand in Grevenbrück aus


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Die Feuerwehr musste am späten Mittwochabend zu einem Brand eines Möbelhauses in Grevenbrück ausrücken. von s: Nils Dinkel
Die Feuerwehr musste am späten Mittwochabend zu einem Brand eines Möbelhauses in Grevenbrück ausrücken. © s: Nils Dinkel

Grevenbrück. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lennestadt waren am späten Donnerstagabend, 15. Juni, wieder gefordert. Um 21.58 Uhr hat die Brandmeldeanlage eines Möbelhauses in Grevenbrück ausgelöst und ein „Feuer 2“ gemeldet. Der Batterieraum war in Brand geraten. Laut Polizei könnte ein Schaden in sechstelliger Höhe Entstanden sein.


Als die ersten Einsatzkräfte dort angekommen waren, stellten sie eine hohe Rauchentwicklung im Gebäude fest. „Das Einsatzstichwort wurde aufgrund des stark verrauchten Gebäudes sowie der hohen Brandlast der Möbelstücke auf „Feuer 3“ erhöht und weitere Hilfskräfte angefordert“, erklärte Steffen Budel, Pressesprecher der Feuerwehr Lennestadt.
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Nach und nach rückten neben den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grevenbrück auch die Drehleiter aus Meggen und die Feuerwehren aus Elspe, Oberelspe und Bilstein zum Einsatzort aus. Auch Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz ins Möbelhaus hinein um den Brandherd zu lokalisieren. Das Feuer konnten die Einsatzkräfte schnell ablöschen.

„Wegen der hohen Rauchentwicklung mussten wir anschließend Hochleistungslüfter einsetzen um das Gebäude wieder rauchfrei zu bekommen“, sagte Budel. Im weiteren Einsatzverlauf seien die Batterien aufgrund von Brandbeschädigungen und Folgereaktionen aus dem Gebäude geborgen und zur Abholung einer Spezialfirma in Edelstahlfässern bereitgestellt worden. Für die Bergung seien weitere Trupps unter schwerem Atemschutz notwendig gewesen, da die Batterien in dem Schrank teilweise erst demontiert werden mussten.

Etwa 65 Kräfte der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes waren im Einsatz. Zudem war der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Michael Starke vor Ort. 

„Nach erster Begutachtung der Brandstelle hatten sich Batterien der Notstromversorgung in einem Batterieraum, offenbar durch einen technischen Defekt, selbst entzündet. Der Schwelbrand führte zu einer starken Rußbildung auf der gesamten Ausstellungsfläche, so dass hier ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden sein könnte“, teilte die Kreispolizeibehörde mit.
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