Update: 50 Feuerwehrleute bei Scheunenbrand in Altenhundem


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Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit mehreren 
Strahlrohren und unter Atemschutz, konnte aber nicht verhindern, dass die Scheune, die privat genutzt wurde, völlig ausbrannte. von Kreispolizeibehörde Olpe
Galerie: Nils Dinkel
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit mehreren Strahlrohren und unter Atemschutz, konnte aber nicht verhindern, dass die Scheune, die privat genutzt wurde, völlig ausbrannte. © Kreispolizeibehörde Olpe Galerie: Nils Dinkel

Altenhundem. Eine brennende Scheune hat die Lennestädter Feuerwehr am Dienstagabend, 1. Mai, an der Lennewiese in Altenhundem gefordert. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Objekt bereits in voller Ausdehnung.


Etwa 50 Einsatzkräfte der Löschgruppen Altenhundem, Meggen, Maumke und Saalhausen rückten nach Alarmierung um 18.55 Uhr zur Brandbekämpfung unter dem Einsatzstichwort „Feuer 3“ aus. Zum Eigenschutz wurde ebenfalls der Malteser Hilfsdienst alarmiert. Zudem war die Polizei im Einsatz. Die Feuerwehr drang unter Atemschutz zum Objekt vor.

Eine enorme Rauchentwicklung sowie schwer zu erreichende Glutnester in der Zwischendecke erschwerten die Löscharbeiten. Außerdem war die Scheune einsturzgefährdet. Ein Tracktor riss eine Seite des als privaten Lager genutzten Gebäudes ein. Dies sollte die Löscharbeiten der Einsatzkräfte erleichtern. Das Wasser wurde aus der nahegelegenen Lenne entnommen. Das Feuer erstreckte sich auf einer Fläche von etwa 20 mal 30 Metern. Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen ausgerückt. Laut Polizei ist die Suche nach der Brandursache noch nicht abgeschlossen. Die Kriminalpolizei Olpe übernahm die Ermittlungen. Auch die Schadenssumme steht noch nicht fest.
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