Update: 19 Verletzte bei Busunfall durch Glätte in Grevenbrück

Großeinsatz

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Der Schulbus fuhr frontal in eine Mauer. von Kerstin Sauer
Der Schulbus fuhr frontal in eine Mauer. © Kerstin Sauer

Grevenbrück. Bei dem Schulbus-Unfall in Grevenbrück sind nach Angaben der Feuerwehr 19 Personen verletzt worden (LokalPlus berichtete). Die ersten Angaben, dass es 13 Verletzte gegeben haben soll, wurde nach oben korrigiert.

Bei den zu Schaden gekommenen Personen handelt es sich um Schüler, die alle leicht verletzt sind. Vier der Kinder machten die Feuerwehrkräfte  nach dem Unfall an der Lessing-Realschule ausfindig. Der Rettungsdienst brachte alle 18 Schüler sowie den Fahrer in umliegende Krankenhäuser. Der Busfahrer stand nach der Kollision deutlich unter Schock.

Im Einsatz waren der Rettungsdienst des Kreises Olpe, ein Rettungswagen aus dem HSK, die Feuerwehr der Stadt Lennestadt, das DRK, der Malteser-Hilfsdienst sowie die Polizei. Der organisatorische Leiter und der leitende Notarzt des Rettungdienstes übernahmen die Koordination an der Unfallstelle. Rund 45 Einsatzkräfte waren vor Ort.
von Kerstin Sauer
© Kerstin Sauer
Der Rettungsdienst richtete im Bereich des Amtsgerichtes eine Sammelstelle für Verletzte ein. Die Polizei bittet darum, dass weitere Verletzte, die sich bisher nicht als solche gemeldet haben, sich dort oder telefonisch auf der Polizeiwache in Lennestadt melden. 

Ein Schulbus, der einen abschüssigen Bereich der Lehmbergstraße in Richtung Kölner Straße befahren hatte, war gegen 7.20 Uhr aufgrund von Blitzeis ins Rutschen gekommen und mit einer Mauer kollidiert, die als Einfriedung eines Grundstückes dient. Der nicht mehr fahrbereite Bus wurde durch ein Abschleppunternehmen geladen. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich.
Ein Artikel von Kerstin Sauer, Christine Schmidt
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