Meggen. Bei Renovierungsarbeiten an einer Heizung kam es am Montag, 4. November, gegen 10.45 Uhr zu einem Kellerbrand in der Meggener Ringstraße. 40 Einsatzkräfte der Löschgruppen aus Meggen, Maumke und Altenhundem, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort. Verletzt wurde niemand.
Durch einen Funkenflug während der Entfernung eines alten Öltanks war es in dem Keller zu einem Feuer gekommen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung wurden die Löscharbeiten unter Atemschutz eingeleitet. Innerhalb kürzester Zeit war das Feuer unter Kontrolle. Das Haus kann erstmal nicht bewohnt werden.
Die Feuerwehr arbeitete aufgrund schlechter Sichtverhältnisse mit einer Wärmebildkamera. „Kellerbrände gehören zu den gefährlichsten Einsätzen“, erklärte Pressesprecher Steffen Budel. „Durch die Dunkelheit und die starke Rauchentwicklung können wir uns nur vorwärts tasten, daher sind sie schwer zu bewältigen.“