Großeinsatz für die Lennestädter Feuerwehr beim Wohnhausbrand in Maumke

Bewohner in Sicherheit


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Die starke Rauchentwicklung war schon von Weitem sichtbar. von Nils Dinkel
Die starke Rauchentwicklung war schon von Weitem sichtbar. © Nils Dinkel

Maumke. Die Lennestädter Feuerwehren sind am Sonntagabend, 2. Mai, gegen 21.45 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Grafweg in Maumke alarmiert worden. Nach ersten Erkenntnissen befanden sich beim Eintreffen der Wehrleute keine Menschen mehr im Gebäude, wie ursprünglich angenommen wurde.


Für gewöhnlich wird das Haus von 25 Menschen bewohnt und ist jetzt unbewohnbar. In der Annahme, dass sich Personen im Haus aufhalten, wurde das Einsatzstichwort bereits kurz nach der Alarmierung von Feuer 2Y auf Feuer 3Y erhöht.

Für die im Einsatz befindlichen Lennestädter Feuerwehren Maumke, Meggen, Grevenbrück war es der erste Großeinsatz seit Beginn der Pandemie. Nachalarmiert wurde die Feuerwehr Halberbracht, die zweite Drehleiter aus Kirchhundem und der Abrollbehälter Atemschutz aus Attendorn.

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Die Feuerwehr bekämpft mit einer Vielzahl Kräften einen Brand in Maumke.

Die Wasserversorgung wurde über Hydranten sicher gestellt. Die starke Rauchentwicklung erschwerte die Bedingungen für die Feuerwehrleute. Das Feuer ist laut Pressesprecher Christopher Hendrichs vermutlich im oberen Geschoss ausgebrochen und breitete sich auf das Dachgeschoss aus.

Einsatzstelle in mehrere Gebiete aufgeteilt

Ein Löschangriff von außen ist eingeleitet worden. Die kurzfristige Brandbekämpfung von innen stellte die Feuerwehr zunächst wieder ein (Stand: 23 Uhr). Der Bereich ist zur besseren Koordinierung in mehrere Einsatzgebiete aufgeteilt.

Neben der Feuerwehr vor Ort sind auch der Rettungsdienst, die Polizei, das DRK, der leitende Notarzt, der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Fuhlen. Der Feuerwehreinsatz wird vermutlich die ganze Nacht andauern.

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