Feuerwehr Lennestadt rückt zu Dachstuhlbrand in Langenei aus

Verdacht auf Rauchgasvergiftung


 von Kerstin Sauer
© Kerstin Sauer

Langenei. Zu einem Dachstuhlbrand ist die Feuerwehr Lennestadt am Dienstagmittag, 31. März, gegen 12 Uhr ausgerückt. In einem der Zimmer des Hauses hatte es gebrannt.


Anfangs hatten die Bewohner noch versucht, den Brand selbst zu löschen. Durch die starke Rauchentwicklung sei das allerdings nicht möglich gewesen, erklärte Pressesprecher Christopher Hendrichs. Deshalb wurde die Feuerwehr zur Hilfe gerufen.

Vor Ort gingen dann zwei Trupps unter Atemschutz ins Gebäude vor. Zu der Zeit befanden sich keine Personen mehr im Haus. Die Einsatzkräfte konnten den Brand ausfindig machen und ablöschen. Zusätzlich wurde die Drehleiter zur so genannten Anleiterbereitschaft eingesetzt, ein zweiter Rettungsweg quasi, erklärte Hendrichs.
Drei Personen kommen ins Krankenhaus
Zwei Erwachsene und ein Kind wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. „Es hätte schlimmer ausgehen können“, so Hendrichs. 

Ob das Haus wieder bewohnbar ist, konnte der Pressesprecher noch nicht sagen. Um den Sachschaden so gering wie möglich zu halten setzte die Feuerwehr einen so genannten Rauchvorhang ein.
 von Kerstin Sauer
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Rund eineinhalb Stunden waren die Löschgruppe Altenhundem, Kickenbach, Saalhausen sowie Grevenbrück mit dem Gerätewagen Logistik im Einsatz. Vor Ort waren außerdem das DRK, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Ein Brandermittler der Polizei übernahm die Ermittlungen, Hinweise auf die Brandursache liegen noch nicht vor. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.
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