Fahrsicherheitstrainining für die Löschgruppe Grevenbrück

Verantwortung für Fahrzeug und Mannschaft


Die Löschgruppe musste auf unterschiedlichen Fahrbahnuntergründen und durch abgesteckte Parcours fahren. von privat
Die Löschgruppe musste auf unterschiedlichen Fahrbahnuntergründen und durch abgesteckte Parcours fahren. © privat

Grevenbrück. Zwölf Kameraden der Löschgruppe Grevenbrück haben am Sonntag, 3. September, die Möglichkeit gehabt, an einem Fahrsicherheitstraining im ADAC Fahrsicherheitszentrum "Kaiserkuhle" in Rüthen teilzunehmen.


Gegen 7 Uhr machte sich der Tross, bestehend aus zwei Löschgruppenfahrzeugen, einem Tanklöschfahrzeug und einem Gerätewagen Gefahrgut, auf den Weg in Richtung Rüthen. Nach der Ankunft auf dem Gelände und einer Begrüßung durch den Trainer Bernd Lingemann, folgte eine kurze Theorieeinheit in der die wichtigsten Themen zum Fahren mit Einsatzfahrzeugen durchgesprochen wurden.

Im Praxisteil wurden unter anderem Gefahrenbremsungen auf unterschiedlichen Fahrbahnuntergründen und Fahrten in einem abgesteckten Parcours trainiert. Dort konnten die Teilnehmer besonders in dem 32 Jahre alten Löschgruppenfahrzeug 16 die Erfahrung machen, wie wertvoll ABS und ASR in modernen Fahrzeugen sind.
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Nach den verschiedenen Übungen waren sich alle Kameraden einig, dass solch ein Training auf jeden Fall wiederholt werden sollte. Das Führen eines Einsatzfahrzeuges stellt an den Fahrer sehr hohe Anforderungen, er übernimmt in diesem Moment die Verantwortung für Fahrzeug und Mannschaft.

Des Weiteren wird der er mit Stress, Hektik und unberechenbaren Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer konfrontiert. Daher ist es wichtig durch wiederholtes Training ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Ermöglicht wurde das Training durch finanzielle Unterstützung des Fördervereins der Löschgruppe Grevenbrück.
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