Brand in Grevenbrücker Wohnhaus: Rauchmelder verhindern schlimmeres

Feuerwehr Lennestadt


Der brennende Adventskranz konnte mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. von Christoph Hendrichs
Der brennende Adventskranz konnte mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. © Christoph Hendrichs

Grevenbrück. Die Feuerwehr ist am Samstag, 7. Dezember, zu einem vermeintlichen Brandeinsatz in Grevenbrück ausgerückt.


Aufgrund der Stichworterhöhung auf Feuer 2Y (mit Menschenleben in Gefahr) waren nach der ersten Alarmierung die Feuerwehreinheit Grevenbrück und die Drehleiter aus Meggen vor Ort. Ein Adventskranz war ganz in Brand geraten.

Durch das Eingreifen der Nachbarn, die durch die Feuermelder im Haus auf den Brand aufmerksam wurden, konnte schlimmeres verhindert werden. Gemeinsam mit den Bewohnern wurde der Adventskranz durch die Terrassentür auf einem Teppich nach draußen gezogen. Der zuerst eintreffende Rettungsdienst des Kreises Olpe löschte den Adventskranz mit einem Feuerlöscher.
35 Einsatzkräfte vor Ort
Beim Eintreffen der Feuerwehrleute war der Brand bereits gelöscht. Inklusive der Leitung der Lennestädter Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Malteser Hilfsdienstes waren etwa 35 Einsatzkräfte vor Ort. Christopher Hendrichs, Pressesprecher der Lennestädter Feuerwehr, hob hervor: „Der Einsatz hat gezeigt, wie wichtig Rauchmelder sind, insbesondere in der Adventszeit, in der viele Kerzen und Adventskränze in den Häusern brennen.“
Rauchmelderpflicht in NRW
Hendrichs wies in diesem Zusammenhang daraufhin, dass in NRW Rauchmelderpflicht herrsche, die vorschreibe, dass für jedes Schlafzimmer, jedes Kinderzimmer und jeden Flur, der als Rettungsweg zum Verlassen von Wohnräumen dient, ein Rauchmelder vorhanden sein muss.
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