Polizei: Karneval im Kreis Olpe friedlich verlaufen

Ein Fall von körperlicher Belästigung in Meggen


Die Polizei spricht mit Blick auf das Karnevalsfinale von einer friedlichen und „tollen Stimmung". von Christine Schmidt
Die Polizei spricht mit Blick auf das Karnevalsfinale von einer friedlichen und „tollen Stimmung". © Christine Schmidt

Kreis Olpe. Insgesamt zieht die Polizei bislang eine äußerst positive Bilanz der diesjährigen Karnevalssession. Die Jecken im Kreis Olpe hätten in den vergangenen Tagen ausgelassen und durchweg friedlich gefeiert. An den Karnevalstagen wurde die Polizei nur zu vereinzelten, geringfügigen Einsatzanlässen wie Ruhestörungen oder kleineren Streitigkeiten gerufen.


Bis auf einen Fall von körperlicher Belästigung nach einer Karnevalsveranstaltung am Samstagabend, 25. Februar, in Lennestadt-Meggen wurden bislang keine Körperverletzungen oder andere Gewaltdelikte gemeldet.

Am Montagnachmittag, 27. Februar, wurde ein 7-jähriges Mädchen nach Beendigung des Karnevalsumzugs in Wenden-Schönau mit geringer Geschwindigkeit von einem Pkw angefahren und dabei leicht verletzt. 
Umzüge in Schönau und Saalhausen friedlich verlaufen
Während die Karnevalsumzüge in Lennestadt-Saalhausen und Wenden-Schönau aus polizeilicher Sicht „vollkommen problemlos“ verliefen, fanden am Veilchendienstag, 28. Februar, zum Abschluss des Straßenkarnevals im Kreis Olpe noch die Umzüge in Attendorn und Grevenbrück statt. Auch dort waren Polizei und Ordnungsdienste im Einsatz, um einen reibungslosen und friedlichen Verlauf zu gewährleisten.

Kurz nach Beginn der beiden Umzüge, die pünktlich um 11.11 Uhr starteten, meldeten die Verantwortlichen in Grevenbrück 2500 und in Attendorn 20.000 friedlich feiernde Jecken, die die Straßen entlang der Zugstrecken säumten. Die „tolle Stimmung der vergangenen Tage“ habe sich dort fortgesetzt, meldete die Kreispolizeibehörde am frühen Nachmittag.
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