Mehrere Einbrüche in Wenden und Olpe

Hinweise an die Polizei


Topnews
 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Olpe/Wenden. Einbrecher waren am Samstag, 9. November, in Wenden und Olpe aktiv. Sie nutzten offensichtlich den Schutz der Dunkelheit und brachen in verschiedene Objekte ein.


So brachen die Täter unter anderem in ein Haus an der Olper Straße „Hohe Rhonard“ ein und wurden bei dem Versuch, in ein Haus in der Straße „Schöne Aussicht“ einzusteigen, erwischt und flüchteten (LokalPlus berichtete).

In der Engelhardtstraße entfernten unbekannte Täter einen Bewegungsmelder eines Einfamilienhauses von der Wand und stiegen anschließend durch ein Fenster in eine Erdgeschosswohnung ein. Vermutlich wurde nichts entwendet und es entstand kein Sachschaden.
Schmuck und Bargeld gestohlen
Einen weiteren Einbruch gab es im Rhoder Weg. Zwischen 18.15 und 24 Uhr hebelten Täter ein Fenster sowie eine Tür auf und verschafften sich so Zutritt zum Wohnbereich. Sie stahlen Schmuck und Bargeld.

In Wenden kam es zu weiteren Einbrüchen. Zwischen 16.45 und 20 Uhr brachen unbekannte Täter in der Straße „Zum Rübenkamp“ eine Balkontür auf. Nach ihrem Einstieg öffneten sie mehrere Schränke sowie Schubladen und verließen mit Bargeld den Tatort.
Haus durchsucht, aber keine Beute
In der Stachstückstraße hebelten Einbrecher zwischen 13 und 1.30 Uhr am Sonntag die Verglasung einer Terrassentür auf, so dass sie durch die entstandene Öffnung an den Fenstergriff kamen. Nachdem sie verschiedene Räume betreten und Schränke geöffnet hatten, verließen sie den Tatort ohne Beute.

In allen Fällen flüchteten der oder die Täter in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei wurde zur Spurensicherung hinzugezogen. Nach derzeitigem Ermittlungstand ist aufgrund der Arbeitsweise sowie der örtlichen Nähe der Tatorte ein Tatzusammenhang zwischen den Einbrüchen möglich. Hinweise auf verdächtige Beobachtungen bitte an die Polizei Olpe unter Tel. 02761/9269-0.
Typisch für die Jahreszeit
Die Vorfälle am Samstag zeigen Parallelen zu den - für diese Jahreszeit typischen - Wohnungseinbrüchen auf. Die Täter suchen sich im Schutz der einsetzenden Dunkelheit Häuser aus, die unbewohnt erscheinen. In dunklen und nicht einzusehenden Bereichen werden - so vorhanden - Bewegungsmelder beschädigt und Fenster oder Fenstertüren aufgehebelt. Schon nach wenigen Minuten verlassen die Einbrecher den Tatort.

Die Polizei bittet darum, Beobachtungen, von zum Beispiel verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, sofort über die Notrufnummer 110 mitzuteilen.
Kostenlose Beratung zu Schwachstellen am Haus
Wie alle Polizeibehörden des Landes NRW bietet auch die Kreispolizeibehörde kostenlose und neutrale Beratungen an. Kriminaloberkommissar Michael Meinerzhagen, Tel. 02761/9269-6131, führt eine Schwachstellenanalyse in und an Wohnhäusern durch.
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