Feuerwehr bittet Landwirte für Notfälle um Hilfe

Waldbrandgefahr


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Schon im vergangenen Jahr hatte die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Landwirten geklappt. von privat
Schon im vergangenen Jahr hatte die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Landwirten geklappt. © privat

Kreis Olpe. Die Hitze in dieser Woche setzt die Feuerwehr in Alarmbereitschaft. Deshalb hat sich die Feuerwehr an den Landwirtschaftlichen Kreisverband Olpe gewandt, um die Landwirte um Hilfe zu bitten.


In Altena hat am Dienstag, 25. Juni, schon ein Waldstück gebrannt. Auch im Kreis Olpe weist die Feuerwehr auf die steigende Waldbrandgefahr hin, da die Wälder nach dem vergangenen trockenen Jahr noch nicht wieder genügend Feuchtigkeit speichern konnten.

In Wenden hat sich die Feuerwehr an den stellvertretenden Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Olpe, Bernd Eichert, gewandt und angefragt, ob die Landwirte bitte – wie im schon 2018 – Güllefässer mit Löschwasser bereithalten könnten, um im Falle eines Brandes schnell mehr Wasser vor Ort zu haben.
Landwirte sollen sich mit Feuerwehr in Verbindung setzen
Bernd Eichert bittet nun alle Berufskollegen, die über ausreichend große Fässer verfügen, sich mit den örtlichen Feuerwehren in Verbindung zu setzen, damit sie bei Wald- oder Wiesenbränden schnell alarmiert werden können.

Nach Auskunft der Feuerwehr geht es dabei nicht um perfekt sauberes Wasser. Die Geschwindigkeit und Menge und die Geländegängigkeit der Gespanne sei dabei ausschlaggebend.
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