Badeunfall am Biggesee: Identität des Todesopfers ist geklärt

Polizei schließt Fremdverschulden aus


Topnews
 von Barbara Sander-Graetz
© Barbara Sander-Graetz

Schnütgenhof. Der Mann, der am Sonntag, 30. Juni, leblos aus dem Biggesee geborgen wurde (LokalPlus berichtete), ist identifiziert: Nach Polizeiangaben handelt es sich um einen 38-Jährigen, der zu einer polnischen Arbeiterkolonne gehörte und in Kierspe wohnte.


Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus. „Wir bewerten die Sachlage als tödlichen Badeunfall“, erklärte Polizei-Pressesprecher Michael Klein auf Anfrage von LokalPlus. Demnach sei eine achtköpfige Gruppe ins Wasser gegangen, „an einer Stelle, wo es nicht tief war“. Als die Männer das Wasser nach kurzer Zeit wieder verlassen hätten, sei ihnen aufgefallen, dass der 38-Jährige fehlte.

Gegen 16.55 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Eine Stunde lang suchten sie nach dem Mann. Mit Hilfe eines Echolots wurde er schließlich in Ufernähe in acht Metern Tiefe gefunden. Wiederbelebungsmaßnahmen waren erfolglos.

Mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK und Rettungsdienst waren im Einsatz.
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