200 DRK-Helfer üben in Attendorn für den Notfall

Bezirkswettbewerb


  • Kreis Olpe, 21.04.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

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Unfall in der Tiefgarage: Einer von vier Szenarien, das die DRK-Helfer in Attendorn bewältigen mussten. von Barbara Sander-Graetz
Unfall in der Tiefgarage: Einer von vier Szenarien, das die DRK-Helfer in Attendorn bewältigen mussten. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Beim dritten Rotkreuz-Wettbewerb auf Bezirksebene sind am Samstag, 21. April, in der Attendorner Innenstadt Ortsvereine aus ganz Südwestfalen gegeneinander angetreten. An den fünf Stationen stellten die insgesamt zehn Teams ihr Können in den Pflichtbereichen der DRK-Arbeit unter Beweis.


Zunächst begrüßten DRK-Bezirksleiterin Sylvia Gerke und Kreisrotkreuzleiter Stefan Luke vom Balkon des Rathauses die rund 200 Gäste und Teilnehmer. Danach ging es weiter zum Empfang in den Ratssaal. Zur Einstimmung sangen die Kinder des DRK-Kindergartens „Pusteblume“ ein Lied, bevor Bürgermeister Christian Pospischil die Gäste begrüßte.

„Rot ist heute die dominierende Farbe in der Stadt, und das hat nichts mit der Partei des Bürgermeisters zu tun, sondern mit dem DRK, was auch mit dem Ortsverein Attendorn auf 133 Jahre segensreiche Tätigkeit in unserer Stadt schauen kann“, so Pospischil zur Einleitung. Er freute sich, dass „heute Südwestfalen auf Attendorn schaut“, und nutzte den Anlass auch gleich, um ein bisschen Werbung für die Hansestadt zu machen.
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Grund zur Freude hatte Nilgün Özel, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes, weil mit dem  DRK Attendorn ein kompetenter Ausrichter des Wettbewerbes gefunden worden war. Als kleines „Dankeschön“ überreichte Özel Landrat Beckehoff, Bürgermeister Pospischil und der stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins, Alina Schneider, das „noch namenlose“ Westfalenpferd, das als Maskottchen des DRK entworfen worden ist.
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Nach weiteren Grußworten von Frank Beckehoff und Alina Schneider stand dann für die Teams der Wettkampf im Vordergrund. So galt es, an vier Stationen Aufgaben zu den Themen Technik und Sicherheit (am Rivius Gymnasium), Betreuungsdienst (Sparkasse), Erste Hilfe und Sanitätsdienst (Tiefgarage Rathaus), sowie Allgemeinwissen zum DRK (Rathaus) zu bewältigen. Unterschiedliche Szenarien wie ein Verkehrsunfall mit Schwerverletzten, ein Gasunfall beim Grillen oder eine Alkoholvergiftung bei Jugendlichen mussten kompetent und sicher gemeistert werden.
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Am DRK-Haus selbst musste eine Fun-Aufgabe bewältigt werden. Hierbei ging es darum, möglichst viel Wasser möglichst schnell zu transportieren. Diese Aufgabe unterlag einer eigenen Wertung. An jeder der Stationen konnten jeweils zwei Gruppen unter den Augen von 36 Schiedsrichtern die insgesamt 40 Statisten versorgen und betreuen.
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Die Gewinner des Bezirkswettbewerbes werden am Samstagabend bei einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben. Die Ergebnisse reichen wir in einem separaten Bericht nach.
Teilnehmer:
Schalksmühle (Kreisverband Altena-Lüdenscheid), Sundern, Arnsberg und Warstein (Kreisverband Arnsberg), Marberg (Kreisverband Brilon), Hagen-Mittelstadt (Kreisverband Hagen), Olpe und Wenden (Kreisverband Olpe), Eiserfeld/Eisern (Kreisverband Siegen) und Iserlohn (Kreisverband Iserlohn).
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