Feuerwehrleute müssen schwierige Aufgaben meistern

Atemschutzlehrgang


Sieben Feuerwehrleute nahmen erfolgreich an dem Lehrgang teil. von Feuerwehr Kirchhundem
Sieben Feuerwehrleute nahmen erfolgreich an dem Lehrgang teil. © Feuerwehr Kirchhundem

Kirchhundem. Sieben junge Feuerwehrleute aus der Gemeinde Kirchhundem und ein Kamerad aus Attendorn haben an einem Atemschutzlehrgang am Feuerwehrgerätehaus in Kirchhundem teilgenommen.


Unter der Leitung von Hauptbrandmeister Christian Schmies erlernten die Kameraden in dem 36-stündigen Lehrgang den richtigen Umgang mit den umluftunabhängigen Pressluftatmern, das richtige Vorgehen im Brandeinsatz und die Rettung eines verletzten Atemschutztrupps.

Dies ist das schlimmste Szenario bei der Feuerwehr und wird regelmäßig von allen Kameraden geübt. Aber auch die rechtlichen und gesetzlichen Grundlagen sowie die Atmung des Menschen wurden gründlich besprochen.
In ein Fenster zu steigen, kostet Überwindungskraft
Ein neues Thema auf dem Stundenplan war dieses Jahr das
Arbeiten mit der Drehleiter: Es ging auf die Leiter. Dann wurde das Übersteigen aus dem Drehleiterkorb in eine Brandwohnung über ein geöffnetes Fenster geübt. In größerer Höhe aus einem Korb in ein Fenster einzusteigen, kostet einiges an Überwindungskraft.

Das größte Highlight kam zum Schluss: Der Besuch des gasbefeuerten Brandcontainers der Feuerwehr Sundern. Hier wurde das erlernte Wissen praktisch und unter realen Bedingungen angewendet.
Alle Kameraden nahmen erfolgreich teil
Für alle Teilnehmer war es der erste Kontakt mit einem Brandraum, in dem mehr als 400 Grad Celsius herrschen. Der Lehrgang schloss mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab, die alle Kameraden erfolgreich bestanden.

Dies sind:
  • Jan Kosina (LZ Attendorn)
  • Robert Schauerte, Simon Wollny (beide LZ Kirchhundem)
  • Steffen Krippendorf, Felix Sasse (beide LG Oberhundem)
  • Toni Tigges (LG Selbecke)
  • Steffen Schröter (LG Welschen Ennest)
  • Felix Hermes (LG Wirme)
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