Feuerwehr rückt zu Brand in Welschen Ennest aus


Etwa 35 Einsatzkräfte waren am Morgen in Welschen Ennest gefordert. von Symbol Nils Dinkel
Etwa 35 Einsatzkräfte waren am Morgen in Welschen Ennest gefordert. © Symbol Nils Dinkel

Welschen Ennest. Feuerwehren aus der Gemeinde Kirchhundem sind am Mittwochmorgen, 7. März, zu einem Schwelbrand „Am Wolfshorn“ in Welschen Ennest gerufen worden, ausgelöst durch fahrlässigen Umgang mit brennbaren Gegenständen, wie die Polizei mitteilte.


Nach der Alarmierung, die um 7.54 Uhr erfolgte, stellten sich die Feuerwehrleute auf einen Kellerbrand ein, der sich in der Form jedoch nicht bestätigte. „Eine starke Verrauchung im Gebäude hatte zu dieser Vermutung geführt“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Thomas Beckmann. Es hatten sich Glutnester in der Nähe einer Couch gebildet, die die freiwilligen Einsatzkräfte ablöschten. Die Couch befand sich nach Angaben der Feuerwehr jedoch nicht in unmittelbarer Nähe zu dem Keller.

Personenschaden gab es nicht. Den entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr nicht beziffern. Da es sich bei dem Brandobjekt jedoch um ein unbewohntes Fachwerkhaus handelte, schätzte die Polizei den Schaden gering ein. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Hinweise auf Vorsatz ergaben sich für die Polizei nicht. Es waren 35 Kräfte der Löschgruppe aus Welschen Ennest, Hofolpe, Kirchhundem, Selbecke sowie der Drehleiter aus Meggen im Einsatz. Ins Geschehen involviert waren außerdem der Rettungsdienst des Kreises Olpe, der schließlich vom DRK abgelöst wurde und die Polizei.
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