Feuerwehr-Nachwuchs probt an einem Wochenende elfmal für den Notfall


Die Jugendfeuerwehren aus Brachthausen und Wirme mit ihren Ausbildern. von privat
Die Jugendfeuerwehren aus Brachthausen und Wirme mit ihren Ausbildern. © privat

Wirme. Alle Hände voll zu tun hatten die Jugendfeuerwehren Wirme und Brachthausen beim Berufsfeuerwehr-Wochenende: Insgesamt elf Einsätze wurden von Freitag bis Sonntag simuliert, unter anderem ein Feuer in der Dorfgemeinschaftshalle Wirme und ein Waldbrand.


Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwart Fabian Haase konnten die jungen Kameraden ihr Schlafquartier im Wirmer Feuerwehrgerätehaus beziehen. Nachdem die Mannschaft per Los auf die beiden zur Verfügung stehenden Einsatzfahrzeuge verteilt worden war, stand die Kontrolle der Ausrüstung auf Funktion und Vollständigkeit auf dem Plan. Von Freitagabend bis Sonntagmorgen musste die Jugendfeuerwehr insgesamt elf Einsätze bewältigen, vom brennenden Mülleimer bis hin zum Gebäudebrand, vom Verkehrsunfall bis zur vermissten Person.

Highlights des Wochenendes waren der Einsatz unter Atemschutz (hierbei handelte es sich Geräteattrappen) in der komplett vernebelten Dorfgemeinschaftshalle Wirme und ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nahe Brachthausen. Nach zwei einsatzreichen Tagen und vor allem Nächten fand der Abschlusseinsatz am Sonntagmorgen am Dollenbruch in Form eines Waldbrandes statt.

Ein großes Dankeschön gilt dem Meilerteam „Grenzmeiler“, welches die Jugendfeuerwehren Brachthausen und Wirme mit einer Spende von insgesamt 1000 Euro unterstützt hat. „Desweiteren danken wir unseren professionellen ,Brandstiftern´, Ausbildern und Betreuern, sowie allen, die der Jugendfeuerwehr freundlicherweise Übungsobjekte zur Verfügung gestellt haben. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von diesem Wochenende. Sicherlich findet dieses Highlight eine Wiederholung im nächsten Jahr“, fiel das Fazit der beiden Jugendfeuerwehren rundum positiv aus.
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