Alarmübung in Welschen Ennest: Rauchentwicklung im Glockenturm


Eine Person wurde mittels einer Leiterrutsche von der Empore in den Kircheninnenraum gerettet. von Feuerwehr Welschen Ennest
Eine Person wurde mittels einer Leiterrutsche von der Empore in den Kircheninnenraum gerettet. © Feuerwehr Welschen Ennest

Welschen Ennest. „Unklare Rauchentwicklung im Glockenturm“ war das Einsatzstichwort für eine Alarmübung der Löschgruppe Welschen Ennest der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem in der vergangenen Woche. Bei Reparaturarbeiten im Glockenturm der örtlichen Pfarrkirche St. Johannes Baptist war es zu einem Unfall gekommen.


Der Glockenturm war komplett verraucht, zwei Personen wurden vermisst. Unter Umluft unabhängigem Atemschutz gingen die Blauröcke in das Gebäude vor. Als besondere Schwierigkeit bei der Rettung der Personen gestaltete sich der sehr enge Treppenraum im Glockenturm.

Eine Person wurde hierdurch gerettet. Die zweite Person wurde mittels einer Leiterrutsche von der Empore in den Kircheninnenraum gerettet. Im anschließenden Dialog zwischen der Löschgruppe und den Verantwortlichen der Kirche konnten für beide Seiten einige Verbesserungsmöglichkeiten in Bezug auf das Vorgehen im Brandfall aufgezeigt werden.

Die Brandbekämpfer bedanken sich beim Kirchenvorstand, der diese Übung ermöglichte.
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