So viele Einsätze wie noch nie
Jahresdienstbesprechung der Finnentroper Wehren
- Finnentrop, 27.01.2019
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Finnentrop. Die Freiwillige Feuerwehr in der Gemeinde Finnentrop musste im vergangenen Jahr 212 Mal ausrücken. Das sind 87 Einsätze mehr als im Vorjahr. Diese beeindruckende Zahl und noch mehr Fakten gab es auf der Jahresdienstbesprechung der Wehren in der Gemeinde am Samstag, 26. Januar, in Fretter.
42 Brandeinsätze, 111 Mal technische Hilfe, 19 Fehlalarmierungen und 40 sonstige Einsätze waren die Aufgaben im Jahre 2018. „Neun Personen haben wir retten können. Schon dafür hat es sich gelohnt“. Doch bei sechs kam jede Hilfe leider zu spät und auch die Einsatzkräfte blieben nicht unversehrt. „Sechs Verletzungen hatten wir selber zu verzeichnen“, schilderte der Leiter der Wehr, „Aber alle Wunden sind wieder verheilt.“
Feuerwehrehrenabzeichen
Das Ehrenzeichen in Gold für 35 Dienstjahre bekamen: Joachim Blume, Martin Schulte (Lenhausen), Edmund Müller (Schliprüthen), Franz-Josef Hümmler, Andreas Menken (Schönholthausen), Gerhard Hüttemann (Serkenrode).
Außerdem soll in Kooperation mit den Kommunen Lennestadt und Kirchhundem ein Abrollbehälter für Einsätze mit Gefahren durch radioaktive, biologische und chemische Stoffe angeschafft werden. Dieser schlägt mit nochmals 80.000 Euro zu Buche.
Beförderungen:
Zum Oberbrandmeister: Robert Masur (Bamenohl), Florian Klein (Heggen), Florian Schröder (Ostentrop).
Zum Hauptbrandmeister: Ralf Orbana (Heggen)
Zum Brandinspektor: Tobias Hilgering (Finnentrop), Thorsten Pauli (Schönholthausen).
Zum Brandoberinspektor: Andreas Sieler (Lenhausen)
Bestellungen und Ernennungen:
Michael Bockheim wurde für sechs Jahre zum zweiten Löschgruppenführer in Heggen bestellt.
Reinhard Schulte ist der neue Löschgruppenführer in Schliprüthen. Burkhard Wicker bleibt sein Stellvertreter. Ebenfalls stellvertretender Löschgruppenführer in Schliprüthen wird Ralf Aufmkolk. Zunächst kommissarisch, bis er die fachliche Voraussetzung erfüllt.
Uwe Menzebach bleibt ebenfalls für weitere sechs Jahre Löschgruppenführer der Löschgruppe Serkenrode. %%ImageInline[243569](source; caption; copyright)%%