Fahrlässiger Umgang mit Brenner löst Feuer in Fehrenbracht aus

Immenser Sachschaden


Topnews
Die Feuerwehren aus Finnentrop und Attendorn hatten beim Löscheinsatz in Fehrenbracht alle Hände voll zu tun. von Nils Dinkel
Die Feuerwehren aus Finnentrop und Attendorn hatten beim Löscheinsatz in Fehrenbracht alle Hände voll zu tun. © Nils Dinkel


Fehrenbracht. Ein Feuer im Finnentroper Ortsteil Fehrenbracht hat am Freitag, 1. Oktober, immensen Sachschaden angerichtet (LokalPlus berichtete). Nun steht fest, dass das Feuer durch fahrlässige Handhabung mit einem Gasbrenner entfacht ist.

Der Brandermittler der Kripo stellte einen fahrlässigen Umgang mit einem Gasbrenner als Ursache fest. Ein vorsätzliches Handeln kann ausgeschlossen werden. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Teile des Gebäudes sind zunächst nicht bewohnbar. Die betroffenen Familien hatten die Gebäude rechtzeitig verlassen, ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht.

Die Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop war am Freitag, 1. Oktober, gegen 17.20 alarmiert worden, weil ein Holzunterstand Feuer gefangen hatte. Der Brand griff auf das hieran angrenzende Wohnhaus über und es gab eine enorme Rauchentwicklung. 90 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen an. Hierzu bauten sie eine Leitung zum etwa 250 Meter entfernten Löschteich auf. Auch die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst waren im Einsatz.

Artikel teilen: