Brand bei Eibach
Jahresabschlussübung
- Finnentrop, 16.10.2016
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Heggen. Was ist, wenn es im neuen Industriegebiet Wiethfeld bei der Firma Eibach brennt? Ist die Wasserversorgung gesichert? Wird man sich in der großen Produktions- und Lagerhalle zurecht finden? Wo ist die Brandmeldeanlage und wie genau kommt man in das Gebäude? Fragen, die im Ernstfall wichtige Minuten kosten. Daher hatte der Löschzug I, bestehend aus den Löschgruppen Bamenohl, Finnentrop und Heggen, seine diesjährige Übung genau diesen Fragen gewidmet.
Eigentlich sollte bei der Übung auch Wasser aus beiden Löschtanks zur Brandbekämpfung genutzt werden, doch der Schlauchwagen aus Bamenohl war nicht vor Ort. Dieser Schlauchwagen, der vom Bund im Rahmen des Katastrophenzuges angeschafft wurde und in Bamenohl stationiert ist, wird hauptsächlich zur Wasserversorgung über lange Wegstrecken eingesetzt. Hierzu werden insgesamt 2000 Meter B-Schlauch mitgeführt.
Für vollen Einsatz sorgte dann nochmals die Rettung eines im Gebäude verunglückten Kameraden, der schnellstmöglich ins Freie geschafft werden musste. Auch hier reagierten die Kameraden schnell und sicher.