„Friederike“: Umgestürzte Bäume und Stromausfall in Drolshagen

Feuerwehr-Bilanz


 von Feuerwehr Drolshagen
© Feuerwehr Drolshagen

Drolshagen. Auch im Stadtgebiet Drolshagen hat Sturmtief „Friederike“ am Donnerstag, 18. Januar, seine Spuren hinterlassen: Zahlreiche umgestürzte Bäume sorgten über den Tag für versperrte Straßen, zudem fiel in weiten Teilen Drolshagens und einigen Dörfern der Strom aus.


Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben aufgrund der angekündigten Wetterlage auf den Sturm und seine Folgen gut vorbereitet. Von 9.30 Uhr an war die Funkzentrale im Feuerwehrhaus an der Florianstraße besetzt, um die Koordinierung der zu erwartenden Einsätze von hier aus übernehmen. Vorab waren bereits gegen 8.30 Uhr Feuerwehrleute aus Iseringhausen damit beschäftigt gewesen, einen umgestürzten Baum zwischen Iseringhausen und Huppen von der Fahrbahn zu räumen.

Ab dem späten Vormittag verstärkten sich die Auswirkungen des Sturms. Um 11.25 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte aus Drolshagen zur Hilfeleistung bei umgestürzten Bäumen alarmiert. Der Zeitraum zwischen 11.30 und 14 Uhr bildete mit rund 20 Einsätzen den Schwerpunkt des Einsatzgeschehens, der sich auf das gesamte Stadtgebiet erstreckte. Zwischenzeitlich mussten eine Kreis- und eine Landstraße wegen umgestürzter Bäume für den Straßenverkehr gesperrt werden.

Gegen kurz vor 12 Uhr fiel darüber hinaus in weiten Teilen Drolshagens und in einigen Ortschaften für rund eine Stunde der Strom aus. Die Feuerwehr richtete aus diesem Grund eine Anlaufstelle für Notfallmeldungen auf dem Drolshagener Marktplatz ein. Insgesamt waren in Drolshagen und Iseringhausen bis 16 Uhr mehr als 40 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.
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