Zwei Motorrad-Unfälle in Attendorn und Oberhundem

Fahrer werden schwer verletzt


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Zwei Unfälle ereigneten sich am Dienstag, 1. Juni. von Kreispolizeibehörde Olpe
Zwei Unfälle ereigneten sich am Dienstag, 1. Juni. © Kreispolizeibehörde Olpe

Attendorn/Oberhundem. Auf zwei bei Motorradfahrern beliebten Strecken haben sich am Dienstag, 1. Juni, zwei Verkehrsunfälle ereignet. Dabei wurden die beiden Fahrer schwer verletzt.


Auf der L 697 bei Attendorn verlor gegen 13.10 Uhr ein 28-Jähriger aus Siegen in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Krad. Er rutschte gegen eine Schutzplanke, prallte dort ab und kam mit dem Motorrad auf der gegenüberliegenden Seite zum Liegen. Nach seinen Angaben habe er auf der Straße etwas gesehen und gebremst.

Dabei sei das Vorderrad weggerutscht. Für den Streckenabschnitt ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Der Sachschaden liegt im vierstelligen Bereich.

Hubschrauber im Einsatz

Gegen 15.55 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein weiterer Unfall gemeldet. Hier befuhr ein 43-Jähriger aus Frankenberg mit seinem Motorrad die L553, vom Rhein-Weser-Turm kommend, in Richtung Oberhundem.

Nach eigenen Angaben setzte das Krad in einer Linkskurve mit den Fußrasten auf, dadurch kam der Fahrer zu Fall und rutschte gegen einen Leitplankenpfosten. Er zog sich dabei schwerwiegende Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Das Motorrad wurde sichergestellt, der Sachschaden liegt auch hier im vierstelligen Bereich.

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