Feuerwehr löscht Wohnungsbrand in Helden

Zwei Verletzte


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 von Symbol Feuerwehr Attendorn
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Helden. Beim Betrieb eines Gasofens ist am Montagabend, 24. April, in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Notburgaplatz in Helden ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und brachte die Propangasflasche des Ofens in einen sicheren Bereich, wo das Gefäß gekühlt wurde. Zwei Bewohner erlitten nach ersten Erkenntnissen leichte Verbrennungen und hatten Rauchgas eingeatmet; sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Die Leitstelle Olpe hatte den Löschzug Repetal sowie die Drehleiter und den Einsatzleitwagen des Löschzuges Attendorn und den Rettungsdienst um 20.03 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde ein Zimmerbrand mit Personen in Gefahr. Aus bislang unklarer Ursache kam es beim Betrieb eines Gasofens in einer Erdgeschosswohnung zu einem Brand. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich sechs Personen im Gebäude, zwei davon in der brennenden Wohnung. Alle verließen das Gebäude, ehe die Feuerwehr eintraf.
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Die beiden Personen, die sich aus der „Brandwohnung“ gerettet hatten, erlitten vermutlich leichte Verbrennungen. Außerdem hatten sie Rauchgase eingeatmet. Sie wurden durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Da die Lage zunächst unklar war, wurde das Einsatzstichwort erhöht, was die Alarmierung des restlichen Löschzuges Attendorn zur Folge hatte.
Kriminalpolizei ermittelt
Die Feuerwehr setzte mehrere Trupps unter Atemschutz mit insgesamt drei C-Rohren zur Brandbekämpfung ein und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Eine weitere Ausbreitung des Brandes konnte verhindert und die Propangasflasche des Ofens in einen sicheren Bereich verbracht und gekühlt werden. Das gesamte Gebäude wurde kontrolliert, es wurden keine weiteren Personen mehr angetroffen.

Die Feuerwehr war mit neun Fahrzeugen und 65 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war um 21.45 Uhr noch nicht abgeschlossen, es liefen noch Nachlöscharbeiten mit einer reduzierten Anzahl an Einsatzkräften und Mitteln. Zur Ermittlung der Brandursache ist die Kriminalpolizei vor Ort.
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