Feuerwehr Attendorn: Sturmtief hinterlässt „überschaubare Schäden“
22 Einsätze
- Attendorn, 19.01.2018
Attendorn. Nach dem Sturmtief „Friederike“ und insgesamt 22 Einsätzen zieht die Feuerwehr Attendorn eine nüchtern-unaufgeregte Bilanz. „Aus Sicht der Einsatzleitung verlief der Orkan recht glimpflich und sorgte glücklicherweise nur für überschaubare Sachschäden“, teilte Pressesprecher Christian Schnatz am Freitag, 19. Januar, mit.
„Im Bedarfsfall hätte das eingesetzte Personal kurzfristig verdoppelt werden können, dies war jedoch nicht erforderlich. Die Bevölkerung wurde über die aktuelle Lage im Stadtgebiet permanent auf der Internetseite der Feuerwehr informiert“, erklärte der Pressesprecher weiter. Größere Schäden hatte das Sturmtief lediglich im Ortsteil Schwalbenohl verursacht, wo Bäume auf mehrere parkende Autos gestürzt waren. Gegen 17 sei der letzte Einsatz beendet worden.
In der Pressemitteilung heißt es abschließend: „Der zuständige Straßenbaulastträger Straßen.NRW hat inzwischen mitgeteilt, dass die Sperrung der L 697 (Heldener Straße) zwischen Attendorn und Helden aufgehoben wurde. Aus Sicherheitsgründen war die Straße gestern gesperrt worden, nachdem das Orkantief für einige Sturmschäden gesorgt hatte. Die K 17 (Biggeseestraße) zwischen Helden und Bremge ist ebenfalls wieder geöffnet.“