Crowdfunding soll eine neue Fahne für Löschzug Repetal bringen

Spendenaktion


  • Attendorn, 09.08.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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So soll sie aussehen: Die neue Fahne des Löschzuges Repetal. von privat
So soll sie aussehen: Die neue Fahne des Löschzuges Repetal. © privat

Repetal. Der Löschzug Repetal möchte eine neue Fahne anschaffen. Dazu startete am Montag, 5. August, eine Crowdfunding-Aktion, mit der 6.000 Euro gesammelt werden sollen. „Diese Fahne soll ein Aushängeschild des Löschzuges Repetal sein und die Gemeinschaft innerhalb des Zuges auch nach außen zeigen“, erklärt Löschzugführer Jörg Köster.


Ende des Jahres 2017 wurden die beiden Löschgruppen Dünschede und Helden aufgelöst. Seitdem arbeiten sie gemeinsam als Löschzug Repetal. Mitte 2018 wurde das neue Gerätehaus am Ortsausgang von Niederhelden bezogen.

Die Zusammenarbeit der Kameraden aus Dünschede und Helden funktioniert problemlos, allerdings fehlt dem Löschzug noch ein wichtiges Element, um diese Gemeinschaft auch nach außen zu zeigen: eine Fahne.
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Traditionell hat jede Einheit der Feuerwehr eine Fahne, die bei öffentlichen Anlässen, wie beispielsweise Beerdigungen von Kameraden, getragen und präsentiert wird.

Da der neue Löschzug Repetal nur die alten Fahnen der ehemaligen Löschgruppen Dünschede und Helden hat, entstand die Idee, eine neue, gemeinsame Fahne anzuschaffen, um den Zusammenhalt der beiden Orte zu stärken und öffentlich zu zeigen.
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Der Förderverein des Löschzugs Repetal hatte daher eine Crowdfounding-Aktion mit Hilfe der Volksbank Bigge-Lenne ins Leben gerufen. 6.000 Euro müssen gesammelt werden. Für jeden Spenden mit einer Spende ab zehn Euro gibt die Volksbank Bigge-Lenne nochmals zehn Euro hinzu.
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„Bis zum 30. Oktober müssen wir die Summe zusammen bekommen“, erklärt David Schulte vom Förderverein, der das Projekt federführend leitet. „Aber wir sind sicher, dass uns die Bevölkerung unterstützt.“

Am Montag, 5. August, ist die Crowdfunding-Aktion gestartet. Schon jetzt sind Spenden in Höhe von 1.220 Euro eingegangen. „Jede Spende zählt und zehn Euro sind für den einzelnen wenig und für uns ein wichtiger Baustein“, appelliert David Schulte an alle potentiellen Spender.
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Sollte die Summe bis zum Stichtag nicht zusammenkommen, müssten alle Spenden zurückgezahlt werden. Sollte mehr Geld zusammenkommen, steht diese dem Förderverein für weitere Projekte zur Verfügung.

„Geplant ist es“, so David Schulte weiter, „die neue Fahne Anfang 2020 in Verbindung mit dem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) einzuweihen.“

Die beiden bisherigen Fahnen werden an einer geeigneten Stelle im neuen Feuerwehrgerätehaus aufgehangen und bleiben somit erhalten.
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