Minkau: Experten für energieeffiziente und klimafreundliche Wärmeversorgung

Mehr als 30 Jahre Erfahrung


Das Team von Minkau steht Ihnen bei Fragen rund um Heizung, Bad und Energieberatung gerne zur Seite. von Minkau
Das Team von Minkau steht Ihnen bei Fragen rund um Heizung, Bad und Energieberatung gerne zur Seite. © Minkau

Attendorn. Energiesparen ist an vielen Stellen im Haushalt möglich. Ein besonderes Augenmerk sollte jedoch der Heizungsanlage gelten – immerhin machen die Warmwasserbereitung und Beheizung von Räumen rund 80 Prozent des Energieverbrauchs aus. Ältere Heizungssysteme entsprechen oft nicht mehr dem Stand der Technik. Neben der wirtschaftlichen Ineffizienz belasten sie mit einem hohen Schadstoffausstoß die Umwelt. Großes Potenzial für den Schritt in Richtung Energieeffizienz bietet eine Heizungsmodernisierung mit einer Hybridheizung.


Sie ermöglicht es dem Eigentümer, flexibel auf verschiedene Energieträger zurückzugreifen. Ein Ansatz, den die Familie Feldmann aus Neuenkleusheim mithilfe von Minkau innovativ und klimafreundlich in die Praxis umgesetzt hat.

Die in die Jahre gekommene Ölheizung und der dazugehörige Holzofen der Familie Feldmann arbeiteten ineffizient und sollten ausgetauscht werden. Mit Blick auf ein zukunftsfähiges System traten die Feldmanns in den Kontakt zum Inhaber des Handwerksbetriebs Minkau – Heizung, Bäder, Energieberatung in Attendorn. Christian Klein ist auch qualifizierter Gebäudeenergieberater.
Effiziente Technologie mit positiver Umweltbilanz

Die Wahl fiel zunächst auf einen modernen Scheitholzkessel mit einer Nennleistung von 25 Kilowatt. Aus gutem Grund: Die sechsköpfige Familie profitiert von effizienter Technologie, die sich mit einer positiven Umweltbilanz sehen lassen kann. Seit 2017 dürfen installierte Scheitholzkessel ab 4 Kilowatt laut Bundesimmissionsschutzverordnung nur noch 20 Milligramm Staub und 400 Milligramm Kohlenmonooxid pro Kubikmeter in die Umwelt abgeben.

Kein Problem für die Eigentümer: Mit dem Scheitholzkessel FORESTA von Paradimga werden die Vorgaben mit 9,6 Milligramm Staub und 131 Milligramm Kohlenmonoxid (bei Nennleistung) weit unterschritten. Befüllen können sie den Kessel bequem von vorn mit trockenem, naturbelassenem Stückholz. Dabei ist es wichtig, dass der Energieträger stets eine Restfeuchte kleiner als 20 Prozent aufweist, um hohe Schadstoffemissionen zu vermeiden.
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Ergänzt wird der Scheitholzkessel von einer vollautomatischen Pellets-Brennwertheizung mit 18 Kilowatt. Das Gute an Kesseln mit Brennwerttechnik wie der installierte PELEO OPTIMA: sie benötigen weniger Holzpellets im Betrieb, denn die im Abgas gebundene Wärmeenergie wird dem System zurückgeführt und nutzbar gemacht. Das bedeutet für die Familie, dass sie bis zu 15 Prozent ihrer Heizkosten einsparen kann.

Ein weiterer Vorteil: Der Holzpellets werden automatisiert zugeführt – via Vakuumsaugsystem aus einem Gewebesilo im Kellerraum nebenan. Viel Komfort, der durch eine automatische Ascheaustragung erweitert wird. Mit einer reinen Kesselfläche von jeweils unter einem Quadratmeter sind die beiden Kessel sehr kompakt und lassen viel Platz in den Kellerräumen.

Mit dem Umstieg auf den nachwachsenden und regional verfügbaren Rohstoff Holz sind die Eigentümer im Gegensatz zum Heizen mit Öl kostengünstig unterwegs und unabhängig von fossilen Brennstoffen und ihren Preisschwankungen. Holzpellets und Scheitholz werden schwefelfrei und CO2-neutral verbrannt.

Beim Verbrennen des Holzes wird nur so viel CO2 freigesetzt wie der Baum während seiner Lebenszeit aufgenommen hat. Mit ihrem Holzwärmesystem kombinieren die Eigentümer so auf komfortable Weise Klimafreundlichkeit mit Energieeffizienz.
Effizienz-Potential bestmöglich ausschöpfen mit Solarthermie
Im Sommer und in den Übergangszeiten deckt jedoch nicht das Holzkessel-Duo den Wärmebedarf, sondern die Sonne. Für warmes Wasser sorgen zwei Solarmodule mit insgesamt 10 Quadratmeter Bruttokollektorfläche auf dem Dach des Zweifamilienhauses.

Familie Feldmann setzt auf Vakuumröhren-Kollektormodule, die jeweils aus einer äußeren und einer inneren Glasröhre bestehen. Das Vakuum zwischen diesen erzeugt eine Isolierung, die die eingefangene Wärme nicht mehr entweichen lässt. Die unter den Röhren liegenden, parabolisch geformten CPC-Spiegel, lenken die Sonnenstrahlen im optimalen Winkel auf die Absorberschicht der Glasröhren. Auch in Übergangszeiten und im Winter können die beiden Haushalte so die kostenlose Sonnenwärme effektiv zur Heizungsunterstützung nutzen.
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Mit ihrer Solarthermieanlage von Paradigma heizen sie nicht nur emissionsfrei, sondern auch klimafreundlicher. Denn als Wärmeträgermedium kommt statt eines chemischen Glykol-Wassergemischs ungiftiges, reines Wasser zum Einsatz.

Die Firma Minkau konnte so die Solarthermieanlage dadurch ganz einfach in den bestehenden Heizkreislauf der Holzheizung einbinden, ohne dass ein zusätzlicher Solarkreislauf notwendig war. Das sparte Kosten bei der Installation, aber auch langfristig in puncto Wartung.

Das klimafreundliche und wirtschaftliche Hybridsystem wird von einem großen Pufferspeicher ergänzt, der das erwärmte Heizungswasser bevorratet und über eine Frischwasserstation die hygienisch einwandfreie Bereitstellung von Warmwasser zu dem Zeitpunkt ermöglicht, an dem es benötigt wird.
Förderbeträge senken Investitionskosten
Das innovative Heizungssystem erlaubt es der Familie Feldmann, umweltbewusst zu heizen und langfristig richtig Geld zu sparen. Kosteneinsparungen erfuhren sie aber bereits vor dem Betrieb der neuen Heizungsanlage im Herbst 2019. Da ihr alter Heizkessel nicht älter als 30 Jahre war, konnten sie Fördermittel des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Anspruch nehmen.

In Verbindung mit dem Förderprogramm progres.nrw des Bundeslands Nordrhein-Westfalen konnten die Feldmanns insgesamt 15.000 Euro sparen. Auch bei der Beratung und Beantragung zu den Förderungmöglichkeiten stand die Firma Minkau mit Rat und Tat zur Seite.
Kontakt

Minkau
Heizung, Bäder, Energieberatung
Am Zollstock 30
57439 Attendorn

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Fax: 02722 / 500 26
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