Zwei Neuzugänge für die Reserve der SG Finnentrop/Bamenohl

Bamenohl. Nachdem bereits die beiden Trainer der zweiten Mannschaft der SG Finnentrop/Bamenohl ihre Verträge für die kommende Saison verlängert haben, zieht fast der komplette Kader nach. Außerdem verzeichnet die Reserve zwei Neuzugänge.

Zur Saison 2022/2023 werden zwei neue Gesichter mit SG Vergangenheit zum Kader hinzustoßen. Vom Ligakonkurrenten SV Brachthausen/Wirme wechselt Kevin Schöttler ans Bamenohler Schloss. Der 27-jährige Lennestädter ist variabel im Offensivbereich einsetzbar und zeigte sein Können schon beim Gastspiel in Bamenohl, wo er das zwischenzeitliche 0:1 für die „Berglyboys“ erzielte.

Schöttler spielte bereits anderthalb Jahre für die A-Jugend der SG Finnentrop/Bamenohl, bevor er über die Stationen SV Maumke, FC Kirchhundem und SV Brachthausen/Wirme nun wieder zur SG wechselt. “Durch seine Beidfüßigkeit, die Robustheit und seinen Spielwitz wird er unsere Offensive nochmal variabler machen“, so die sportliche Leitung.

Als zweiter externer Neuzugang wird Michael Kujawa die Reserve-Mannschaft verstärken. Kujawa kommt vom A-Ligisten Sportfreunde Dünschede an die Lenne, wo er die Defensive weiter verstärken soll. Der Dünscheder Kapitän schnürte, bis auf eine Saison, schon seit Kindesbeinen die Fußballschuhe für die Sportfreunde aus dem Reptal. Doch auch schon damals hieß die Ausnahme SG Finnentrop Bamenohl.

Kujawa spielte genau wie sein Bruder Florian als B-Jugendspieler in der Landesliga A-Jugend der Bamenohler Jungs. Nun freut man sich, den 24-jährigen Rechtsfuß wieder für den Bamenohler Weg begeistern zu können. “Michael bringt neben seiner fußballerischen Klasse auch viel Mentalität mit, um die Lücke, die Bene als Führungsspieler hinterlässt zu schließen. Michael geht voran und wird mit seiner Zweikampfführung den Defensivverbund nochmals verstärken.“

Denn bis auf Benedikt Feldmann haben alle Spieler des aktuellen Kaders die Zusage für die Saison 2022/2023 gegeben. Eine positive Nachricht für die Trainer, da man die Entwicklung somit in der neuen Saison fortsetzen kann. Lediglich der Abgang von Benedikt Feldmann ist ein kleiner Wermutstropfen. Feldmann wird jedoch nicht die SG verlassen, sondern den Aufwand berufsbedingt verringern und sich der Altliga anschließen. Bis Ende der Saison steht er den Trainern aber weiterhin zur Verfügung und will mit der Mannschaft die gesteckten Ziele erreichen.